SOTA Aktivierung Dürenberg OE/ST-455

Am Vienna SOTA Day wollen OE1UHU und ich 2 Sumits in der Steiermark erstaktivieren. Zunächst unverständlich warum die beiden 6 bzw 4 Punkte Berge nicht schon lange SOTA befunkt wurden. Nach der Aktivierung - hmm ja schwierig nicht einmal APRS wurde von dort aufgezeichnet. Die Aussendungen haben aber stattgefunden das habe ich mit einem 2. Funkgerät überprüft.

This describes a local activity I don't expect non German speaking readers, so I did no translation here...



Karte
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TopoKarte zum Dürenberg


Karte

TopoKarte zum Dürenberg

 
Zufahrt von Wien aus über die A2 und weiter durch Mürz und Murtal bis Scheifling. Von dort aus weiter nach Oberwölz. In Oberwölz durch den Ort hindurch die Straße "Hofzufahrtsweg Lercher" ansteuern. Ziemlich weit hinauf Fahren, kurz vor dem Ende befindet sich der Einstieg den wir nutzten.

Karte
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Google Visualisierung Dürenberg


Karte
Google Link zum Selbstprobieren

Google Visualisierung Dürenberg


Autofahrt
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Autofahrt


Autofahrt

Autofahrt

 
Wir sind von einer Kehre aus in den Waldweg gestartet. Beim Einstieg war es noch etwas diesig und es hat leicht geregnet. Das Thermometer im Auto zeigte bei der Ankunft grad' einmal 9,5°C.

Parkplatz
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Parkplatz vor dem Forstweg


Parkplatz

Parkplatz

 
Der Forstweg geht am beginn ziemlich steil bergauf. Nach der ersten Serpentine wirds etwas weniger steil ist aber weiterhin alles andere als flach. Der Forstweg ist sehr gut gepflegt. Es gibt aber keinen Wanderweg Richtung Gipfel, vom Forstweg ist es aber nicht mehr weit etwa 20 Höhenmeter durch den Wald. Aus einer anderen Richtung gibt es einen Weg der zu einer Kanzel führt.

Forstweg
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Forstweg geht in Serpentinen hinauf


Forstweg

Forstweg


Forstweg
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Forstweg geht in Serpentinen hinauf


Forstweg

Forstweg


Forstweg
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quer ab vom Gipfel muß man durch das Dickicht


Forstweg

hier vom Weg abbiegen

 
Nach etwa einer Stunde Wanderzeit erreicht man den Gipfelbereich. Dort befindet sich eine Kanzel. Daneben gibts eine Gipfelmarkierung.

Kanzel
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zu der Kanztel führt ein Fußweg aus anderer Richtung


Kanzel

Kanzel


Gipfel
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Die Gipfelmarkierung ist etwas bescheiden


Gipfel

Gipfel

 
Wir konnten auf beiden Bergen keine 2m Verbindungen schaffen. Auch APRS Daten wurden von niemandem empfangen. Alle QSOs wurden auf Kurzwelle gefahren. OE1UHU und ich nutzen beiden jeweils eine MP1 Antenne. Wobei wir darauf achteten, daß wir auf unterschiedlichen Bändern arbeiteten um uns nicht zu stören, Funkgerät auch in beiden Fällen ein IC705 mit externer Batterie um 10W Leistung zu erreichen.

Uns gelangen 7 QSOs mehr als genug für eine Wertung. Neben der im voraus bekannten schwierigen Funkumgebung durch die umliegenden weit höheren Berge waren abermals Contester mit ihrer Rücksichtslosigkeit ein unnötiges Erschwernis.

Gipfel
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Meine Station IC705


Gipfel

Station

 
Am Gipfel haben OE1UHU und ich jeder eine MP1 Antenne mit den unbedingt nötigen Radials ausgelegt. Durch diszipliniertes Arbeiten, jeder jeweils in einem anderen Band, konnten wir ohne gegenseitige Störung Funkbetrieb machen. Der IC705 hat Eingangsfilter für die Bänder. Es ist keinerlei Störung zu bemerken gewesen wenn man unterschiedliche Bänder eingestellt hat. Die Antennen waren etwa 5m von einander entfernt.

Im 2m Band habe ich meine HB9CV benutzt Stefan hatte eine Faltantenne angeschlossen. Der Mast der HB9CV ist rechts vom IC705 im nachfolgenden Bild noch zu erkennen. Aufgrund der Umgebung mit vielen deutlich höheren Bergen im 2m Band nix zu hören, sogar APRS Aussendungen kamen nicht an. Nördlich einige Berge mit ~2500m, im Süden 2000m Richtung Murtal nach Osten einige mit 1700m das schirmt ab. Daher hat sich vor uns wohl niemand die Mühe gemacht die beiden von uns an dem Tag aktivierten Gipfel zu besuchen.

Gipfel
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2 MP1 Antennen am Gipfel


Gipfel

Antennen am Funkplatzl

 
Der Abstieg war nicht weiter berichtenswert. Das Wetter hat sich deutlich gebessert. Bei der Ankunft war die Temperatur bereits in den 20°C Bereich hinauf gewandert.

Rückkehr
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deutlic besseres Wetter bei der Rückkehr


Rückkehr

Rückkehr

 

SOTA Aktivierung Ofen OE/ST-563

Der zweite Berg ist fast gleich am "Nebenhang". Man kann über Güterwege zu einem Bauernhof fahren. Am Weg dorthin befindet sich eine Kapelle. Das kann man schon auf BING oder GOOGLE Maps zur Vorbereitung betrachten. An der Stelle zweigt ein Waldweg ab den man mit PKWs befahren kann so kann man ohne Anstrengung zu dem Gipfel gelangen. Wir waren da nicht so sicher und haben den Weg vom Gehöft das südlich vom Gipfel liegt ausgewählt.

Bei der Ankunft haben wir die Leut' gefragt ob wir da parken dürfen und um Hinweise wegnen der Route. Parken kein Problem aber das raufgehen wird wohl nur auf allen Vieren möglich sein, haben sie gemeint. Es war wirklich sehr sehr steil, knapp dran auf Knien mit allen Vieren kraxeln zu müssen.

Karte
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TopoKarte zum Ofen


Karte

TopoKarte zum Ofen


Kälber
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kleine Tiere am Hof sind immer nett anzusehen


Kälber

Kälber

 
Der Blick vom Bauernhof zum Mobilfunk Turm schaut recht einfach aus. Nach der Wiese, also genau an der Waldgrenze fängt die sehr sehr steile Böschung an. Da sind etwa 50 Höhenmeter an der "Reibungsgrenze" der Schuhe zu überwinden.

Sender
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Blick zum Gipfel mit dem Sender


Sender

Sender


Panorama
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Panorama Blick Richtung Westen


Panorama

Panorama


Kletterei
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Kletterei "Weg" gibts da natürlich keinen


Kletterei

Kletterei


Station
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Station


Station

Station

 
Die Funkbedingungen waren auch am Ofen auf 2m nicht gegeben. Wir haben daher auptsächlich auf 20/40m Betrieb gemacht. OE1UHU in SSB ich ebenso zusätzlich auch in CW und da natürlich auch auf 30m. Das Angenehme dort da gibts keine Contest Rambos die QRP Stationen umrempeln.

Wir konnten abermals etwa 7 QSOs loggen. Angesichts der Bedingungen waren wir zufrieden. Vor allem wurden so beide Berge Erstaktiviert.

OE1UHU
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OE1UHU mit IC705 im Hintergrund die MP1


OE1UHU

OE1UHU

 
Durchaus angenehme Temperaturen am Gipfel. Das Thermometer war bis kurz vor der Aufnahme im Schatten unter der Bank.

Thermometer
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Thermometer


Thermometer

Thermometer


Abstieg
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Abstieg


Abstieg

Abstieg

 
Ich bin in der Fallinie zurück gegangen, mein Begleiter Stefan ist einen kleinen Umweg gegangen der deutlich bequemer zu gehen war. Beim Auf- und Abstieg mussten wir einen Stacheldraht Zaun Über- bzw "Unterwinden". Wir sind unter den Drähten durchgeklettert es war aber schwierig eine Stelle zu finden an der keine "Stängellosen" herum lagen.

stängellose
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die stängellose Kuhfladia alpenensis


stängellose

stängellose



 

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published on: 2024 07 11