SOTA Aktivierung Scheiblingberg OE/NO-287

Diese Aktivierung soll die Erstaktivierung des Saurüssels durch OE3IAK und OE1WED unterstützen. Der Saurüssel OE/NO-285 ist südlich des Hochkars und etwas nördlich von Mariazell. Von meinem Berg aus, hätte man entlang der Ötschergräben hinschauen können. Es war aber nix zu sehen zu viel Nebel und auch Wald auf meinem Gipfel.


This describes a local activity I don't expect non German speaking readers, so I did no translation here...



Karte
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TopoKarte Scheiblingberg


Karte

TopoKarte Scheiblingberg

 
Die Anfahrt habe ich über die A21 Abfahrt bei Alland dann über den Sattel nach Hafnerberg. Weiter über die B18 nach Traisen, von dort nach Süden Richtung Mariazell. In Annaberg, kurz vor der Ortschaft am Parkplatz, habe ich das Auto abgestellt.

APRS
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Autofahrt APRS Pfad


APRS

APRS


Karte
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Google Visualisierung Scheiblingberg


Karte
Google Link zum Selbstprobieren

Google Visualisierung Scheiblingberg

 
Das Wetter war extrem nebelig und kalt etwa 3°C, anfangs hat es auch etwas getröpfelt, kann kondensierender Nebel gewesen sein.

Der Parkplatz war am Vormittag um 10:30 LT noch ziemlich leer. Die Nebelwand hat etwa 100 Höhenmeter unterhalb begonnen. Die Zufahrt von Norden kommend durch das Türnitz Tal nach Annaberg war frei von Nebel. Der Sattel von Annaberg wird da wohl die Ursache für den Nebel gewesen sein.

Parkplatz
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Parkplatz in der Früh


Parkplatz

Parkplatz


Wegweiser
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Wegweiser beim Parkplatz


Wegweiser

Wegweiser

 
Die Straße zum Berg hinauf ist ein öffentlicher Güterweg, da wird auf einer Tafel den Behörden für die Errichtung speziell gedankt. Wie es dann zu einem Fahrverbot auf einer öffentlich finanzierten Straße kommt ist etwas sonderbar. Verständlich ist, daß man keine Autohorden am Berg haben will, dennoch die Straße wurde mit öffentlichen Geldern finanziert.
Selbstverständlich bin ich da nicht reingefahren...

Fahrverbot
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Fahrverbot - wurde natürlich beachtet


Fahrverbot

Fahrverbot

 
Rot-weiß-rote Markierung am Weg zum Tirolerkogel, das ist also Alpenvereinsgebiet. Man erkennt seitlich von der Straße ist sehr steiles Gelände. Ein direkter Aufstieg in der Fallinie zum Gipfel ist nicht angezeigt sieht man auch deutlich im Kartenmaterial.

Weg
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Aufstieg Weg im Wald


Weg

Weg im Wald


Weg
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Aufstieg Weg im Wald


Weg

Weg im Wald


Kreuz
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Kreuz


Kreuz

Kreuz

 
Gelegentlich umdrehen und schauen hilft. Der Hinweispfeil war mir von der Straße aus nicht aufgefallen. Dem Pfeil folgend gelangt man in den Wald und kürzt eine große Schleife ab die man in manchen Karten findet. Durch das Abkürzen ist dieser Wegteil ziemlich steil.

Wegweiser
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Wegweiser bei der Lichtung mit dem Kreuz


Wegweiser

Wegweiser

 
Nach dem steilen Stück stößt man auf den Weg der in den Karten eingezeichnet ist. Weg ist das kein wirklicher sondern eine Möglichkeit für Forstmaschinen den Wald zu erschließen. Durch den Nebel und vermutlich Regen die Tage davor war der Untergrund recht tief und schwer zu gehen.

Abzweigung
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Abzweigung nach rechts


Abzweigung

Abzweigung


Weg
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Weg


Weg

Weg


Weg
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Das passiert wenn Familie Käfer die Kinder unbeaufsichtigt lässt


Weg

Rinde


Wald
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Blick seitlich in den Wald


Wald

Wald


Wald
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Waldpanorama beim Aufstieg


Wald

Waldpanorama


Wald
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Blick seitlich in den Wald


Wald

Wald


Wegende
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Ende des Weges


Wegende

Wegende

 
Zum Gipfel führt kein ordentlicher Weg. Am Ende des Waldweges, siehe obiges Bild, muß man dann durch's Gelände nach oben. Das ist aber nicht mehr sehr weit, etwa 30 Höhenmeter. Besser durch den Wald gehen da hat man besseren Boden, das Gras auf der Lichtung war recht rutschig.

Waldgelände
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30 Höhenmeter durch den Wald zum Gipfel


Waldgelände

Waldgelände


Funkplatzerl
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Funkplatzerl Baumstamm war recht praktisch


Funkplatzerl

Funkplatzerl

 
Zum Funken habe ich den IC705 eingesetzt, da ich auch CW und Kurzwelle eingesetzt habe. Die HB9CV ist eine äußerst dankbare Antenne im 2m Bereich. Für Kurzwelle habe ich die Random Wire mit 1:9 UNUN benutzt.

Den Antennendraht habe ich an einem trockenen Ast abgespannt. Der Draht ist nur 6,8m lang funktioniert aber bestens. Die Antenne ist klein und besonders leicht.

Funkplatzerl
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KW Antennendraht habe ich an einem trockenen Ast abgespannt


Funkplatzerl

KW Antenne

 
Der Scheiblingberg war bisher erst zweimal aktiviert worden. Der Summit ist nicht besonders attraktiv, daneben ist der Tirolerkogel mit dem Annaberghaus. Mein Antrieb war die Erstaktivierung des Saurüssels OE/NO-185 durch OE3IAK und OE1WED zu unterstützen. Da ist der Scheiblingberg der nähere Summit. Das Annaberg Haus werde ich natürlich auch noch besuchen. Es wird sich sicher leichter ein Begleiter für diesen Berg finden lassen. Der kleine Ötscher war auch in der Überlegung wegen Schneefall die vergangenen Tage habe ich den dann ausgeschieden.

Die Aktivierung des Scheiblingberges habe ich um 10:14 UTC begonnen. Deutlich später als ursprünglich geplant. Ich hatte mit einer Schwerefeldanomalie unter meinem Kopfpolster zu kämpfen gehabt. Zunächst ein paar FM QSOs auf 2m. Dann habe ich versucht OE3VBU auf 2m in CW zu erreichen, das war nicht möglich. Wir haben dann auf 80m gewechselt, dort ging es gut, VBU hat mich auf80m nur schwach gehört. Klar die Antenne mit knapp 7m ist etwas sehr "mutig" auf 80m. Nach Wechsel auf 40m war der Rapport beidseitig 599. Danach hat mich OE3VBU auf 7.010 gespottet. Das verursachte einen riesen Pileup geschätzt 15 Stationen, den ich nicht wirklich handhaben konnte. Dennoch sind da einige QSOs rausgekommen. Vermutlich war meine Station zu schwach um die anrufenden Stationen aufzurufen und einzusortieren in dem Pileup. Die haben mich wohl nicht alle gehört was mich ordentlich aus der Bahn geworfen hat.

"Schon" um 11:50 UTC also "nicht lang" nach der Ankündigung (Ankündigung war 10:00 UTC) waren dann endlich OE3IAK und OE1WED auf 2m zu hören. Die Beiden hatten die 600-700 Höhenmeter und das Fehlende Wegenetz wohl etwas unterschätzt. Mir war es vergönnt das erste S2S QSO für diese Erstaktivierung des Saurüssels mit OE3IAK zu führen. Mission acompished - ich habe zusammen gepackt und bin abgestiegen. 10 QSOs 5 davon in CW auf 7.010kHz.

Der Scheiblingberg ist kein einfacher Funkberg, rundum sind viele deutlich höhere Berge man kommt da schlecht weg auf 2m. Daher entweder auf einen SOTA Aktivitätstag warten oder eben auch Kurzwelle für die Aktivierung in Betracht ziehen. Das Gelände am Gipfel ist einigermaßen flach, man hat aber rundum Wald der Signale dämpft aber viele Möglichkeiten zum Abspannen von Kurzwellen Antennen bietet.

Funkplatzerl
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reMarkable zum Loggen und HB9CV KW Antenne schwer zu erkennen


Funkplatzerl

Funkplatzerl

 
Der IC705 ist extern aus einem (blauen) EREMIT Akku versorgt worden, so erreiche ich 10W Sendeleistung. Der IC705 ist für den Funkbetrieb eine wirkliche Unterstützung. Insbesondere im 2m FM Betrieb sieht man im Wasserfall wo sich grad' was tut, das erspart das ständige Wechseln um rufende Stationen zu suchen. Das Gewicht des IC705 und des EREMIT Akkus ist unangenehm beim Wandern aber noch "auszuhalten" auf für sportlich Herausgeforderte wie mich.

Funkplatzerl
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mit der Zeit wurde das Wetter besser gelegentlich Sonne


Funkplatzerl

Funkplatzerl

 
Gegen Ende der Aktivierung wurde es etwas sonniger. Das Nachfolgende Bild zeigt Die Station und die bekannte HB9CV 2m Antenne. Deutlich zu erkennen auch der neue Mast, aus Alurohren die verschraubt werden. Das funktioniert deutlich besser als die frühere Methode der Steckteile, die das Trennen des Mastes recht schwierig machen. Das Auseinanderschrauben geht einfacher und vor allem ist der Mast wesentlich stabiler und verbiegt sich weniger.

Funkplatzerl
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Die Station im Gipfelgebiet am Ende der Aktivierung


Funkplatzerl

Gipfelgebiet


Abstieg
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Abstieg über einen etwas anderen Weg


Abstieg

Abstieg

 
Blick seitlich in den Wald zeigt, das Gelände ist deutlich erkennbar unflach. Ein Aufstieg auf Höhe des Gipfels nördlich davon von der Straße aus ist sehr steil und sicher sehr anstrengend.

Abstieg
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ziemlich "unflach" die Gegend!


Abstieg

Abstieg


Abstieg
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Blick nach Osten Richtung Großröding


Abstieg

Abstieg


Abstieg
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Den verwiderten Hohlweg hab' ich ausgelassen und bin seitlich gegangen


Abstieg

Hohlweg


Kreuz
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Die Abzweigung mit dem Kreuz bei besserem Wetter


Kreuz

Kreuz


OE1IAH
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OE1IAH in winterlicher Adjustierung


OE1IAH

OE1IAH


Parkplatz
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Parkplatz am Nachmittag


Parkplatz

Parkplatz

 
Der APRS Pfad zeigt die Wanderung zum Scheiblingstein. Die Aussendungen vom AT878 waren regelmäßig, das habe ich am Display beobachtet. Es war aber offensichtlich nicht möglich von der Straße aus APRS-Empfangsstationen zu erreichen.

APRS
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Wanderung als APRS Pfad


APRS

APRS

 
Nachfolgend ein paar Bilder von OE3IAK und OE1WED die die Erstaktivierung vom Saurüssel gemacht haben. Das war der Auslöser für mein Wanderziel. Einfach auf das erste Bild unten klicken.

OE3IAH OE1WED Bilder

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