SOTA Aktivierung Kleiner Ötscher OE/NO-025

Den Ötscher habe ich schon im Vorjahr aktiviert. Nun war der kleine Ötscher dran. Oberflächlich betrachtet dachte ich das sollte keine sooo große Sache sein. Die Wanderung stellte sich aber als Herausforderung dar. Der Anstieg ist sehr steil und anstrengend, zusätzlich startet der Weg mit einem auch steilen Abstieg man verliert von der Bergstation der Seilbahn gleich einmal 173 Höhenmeter hinunter zum Riffelsattel die man beim Zurückgehen wieder erklimmen muß wenn man eeh schon müde ist. Vom Sattel zum Gipfel sind dann 269 zu erklimmen. Somit hat man 442 Höhenmeter zu machen also durchaus eine Aufgabe.

This describes a local activity I don't expect non German speaking readers, so I did no translation here...



Karte
X

TopoKarte Kleiner Ötscher


Karte

TopoKarte Kleiner Ötscher

 
Von Wien aus fährt man über die Westautobahn bis Ybbs. Von dort aus nach Süden Umfahrung Wieselburg, Scheibbs, Gamming danach nach Lackenhof abbiegen. In Lackenhof ganz hinauffahren bis ans Ende der Straße. Im Sommer läuft nur der Sessellift hinauf auf den großen Ötscher zum ÖTK Ötscherschutzhaus.

Autofahrt
X

Autofahrt Rückfahrt nach Wien


Autofahrt

Autofahrt


Karte
X

Google Visualisierung Kleiner Ötscher


Karte
Google Link zum Selbstprobieren

Google Visualisierung Kleiner Ötscher

 
Vom Parkplatz sind wir zum Lift gegangen. Dort wird die Niederösterreich Card zur einmaligen Benutzung akzeptiert. Man gelangt mit dem 2-er Sessellift zum ÖTK Ötscherschutzhaus.
In nachfolgenden Bild sieht man deutlich den Riffelsattel rechts von der Seilbahn, der kostet viele Höhenmeter!

Kirche
X

Blick vom Parkplatzbereich hinauf der Seilbahn entlang


Kirche

Plarkplatzbereich

 
Vom Schutzhaus aus beginnt der Weg hinunter zum Riffelsattel. Das ist eine Schipiste, sehr breit und vor dem Sattel ziemlich steil. Das ist am Beginn der Wanderung weiter kein Problen. Am Rückweg wenn man müde ist ist dieser Abschnitt überaus ärgerlich anstrengend. Ich hatte für die Wanderung nur 1 Liter Getränke mit das war auch deutlich zu knapp. OE1WED hat mir mit einer 0,5l Wasserflasche ausgeholfen das war mehr als willkommen beim Abstieg.

Weg
X

Weg nach dem Sattel hinauf zum Gipfel


Weg

Weg

 
Vom Sattel aus geht's dann wirklich bergauf zum Gipfel. Am Ende einer Schneeverwehungs-Schutzwand gibt es überaus viele Wegweiser, auffällig an den vielen Pfeilen ist, ein Hinweis zum Weg Richtung kleinen Ötscher wird verschwiegen. Das Ziel der Wanderung ist ohnehin klar, es führt nur ein Weg in die Richtung damit gibts auch keine Navigationsprobleme.

Wegweiser
X

Wegweiser wo geht's zum kleinen Ötscher, das wird hier nicht verraten


Wegweiser

Wegweiser


Hochkar
X

Blick nach Süden über die Ötschergräben zum Hochkar


Hochkar

Hochkar


Weg
X

erster Blick zum Gipfelkreuz


Weg

Weg


Weg
X

Weg durch die Latschen hinauf


Weg

Weg


Ötscher
X

Blick hinüber zum großen Ötscher


Ötscher

großer Ötscher

 
Am Weg hinauf haben wir das herrliche Wetter genossen. Es war durchwachsenes Wetter angekündigt. Wir hatten aber perfektes Frühsommerwetter, sehr warm aber noch nicht all zu unangenehm heiß.
Am Weg haben wir was entdeckt das viele wohl nur in der Glasflasche eingefüllt kennen:

Enzian
X

viele Enzianblüten waren am Weg zu finden


Enzian

Enzian


Gipfelkreuz
X

Nach einer Geländestufe sieht man das Gipfelkreuz


Gipfelkreuz

Gipfelkreuz!!!

 
Nach einem sehr anstrengenden Aufstieg haben wir den Gipfelbereich erreicht. Der Aufstieg zum großen Ötscher ist etwas weiter, höher, länger dauernd im Vergleich zum Aufstieg zum kleinen Ötscher durchaus vergleichbar. Ich meine der kleine Ötscher ist deutlich unangenehmer wegen dem Riffelsattel. Der Weg ist kürzer aber konstant deutlich steiler. Insbesondere der Rückweg macht das wegen der Steigung am Schluß unangenehm.

Gipfelkreuz
X

Gipfelkreuz mit meinem Rucksack, im Hintergrund der große Ötscher


Gipfelkreuz

Gipfelkreuz

 
Aufgrund einer Schwerefeld Anomalie unterm Kopfpolster bei OE1WED daheim sind wir mit deutlicher Verspätung von Wien gestartet. Beim Aufstieg hatte ich widerum ein gewisses Leistungsproblem. Der Aufstieg ist über längere Strecken sehr steil, wenn auch von der Wegqualität leicht zu gehen, kaum Steine am Weg. Wir haben den Gipfel erst kurz vor 12:00 LT erreicht. Das erste QSO kam um 10:45 UTC ins Log.
Ich habe eine Malerstange als Teleskopstab benutzt um die SlimJim und später die RandomWire Antennen auf etwa 4m Höhe zu bringen. Den Stab habe ich beim Wandern als auch als Stütze benutzt. Diese Stäbe bekommt man in jedem Baumarkt beim Material für's Zimmer ausmalen.

Gipfelkreuz
X

Das Kreuz mit meiner SlimJim


Gipfelkreuz

Gipfelkreuz


Panorama
X

Panorama am Gipfel


Panorama

Panorama

 
Die Aktivierung erfolgte im Grunde zu spät. Um 12:00LT waren wie zu befürchten nur noch wenige Stationen QRV. Dennoch haben wir mehr als genug QSOs loggen können. Erfreulich einige Gegenstationen haben auf uns gewartet um S2S QSOs zu loggen - Danke!
Highlight am Berg war ein QSO mit einer Station in Rom. Dazu habe ich meine 6,9m EndFed Antenne - also eine Art "DummyLoad" - benutzt. Dabei hatte ich das Problem, daß mein Tuner nicht funktioniert hat. Ich habe aber bei der Gelegenheit erforscht, daß der MAT Tuner bei regelmäßiger Benutzung während der SOTArierungen etwa 5 Monate lang mit einer Ladung funktioniert. Leider gibts keine Möglichkeit den niedrigen Ladestatus zu erkennen. Das QSO gelang somit mit minimalistischter HF Infrastruktur. IC705 mit 10W und eine 6,9m EndFed OHNE Tuner Antennendraht abgespannt mit der Malerstange auf etwa 4m Höhe. Kein Gegengewicht an der Antenne, sondern nur das Coaxkabel am steinigen Boden. Die Reports 599 / 549 also auch nicht übel für das benutzte Material auf meiner Seite. Die Entfernung 700km Luftlinie nach Rom, so weit weg war das gar nicht. Das QSO war im 20m Band.

Abstieg
X

zurück Richtung Riffelsattel


Abstieg

Abstieg


Wegweiser
X

Wegweiser


Wegweiser

Wegweiser


Riffelkreuz
X

Riffelkreuz war eine willkommene Möglichkeit vor dem Anstieg zu rasten


Riffelkreuz

Riffelkreuz

 
Vom Riffelsattel aus beginnt der unangenehmste Teil der Wanderung. Es beginnt mit einem besonders steilen Teil. Der Weg ist eine Schipiste bzw. die Zufahrtsstraße hinauf zum Schutzhaus.

Rückweg
X

Rückweg über die Schipiste am Beginn besonders steil


Rückweg

Rückweg

 
Der APRS Pfad zeigt die Wanderung und den benutzen Weg. Abermals hat da irgendwas gesponnen mit der APRS Aussendung beim Aufstieg. Keine Ahnung warum das AT878 da manchmal spinnt. Roter Punkt war sichtbar, APRS Aussendungen waren im Display angezeigt.

APRS
X

APRS


APRS

APRS

 
Schließlich nach einer Stärkung im Schutzhaus, bissl Foodporn ist immer gut in einem Bericht, sind wir mit der Seilbahn hinunter gefahren.
Ich habe bei der Wanderung fast 3 Liter Gertänke gebraucht. Den Bedarf habe ich deutlich unterschätzt. Zusätzlich will ich noch empfehlen guten Sunblocker aufzutragen. Ich nutze da Schutzfaktor 50 und schmiere mit nach der Ankunft im Tal und oben am Gipfel damit ein. Hatte trotz des superschönen sonnigen Wetters keinen Sonnenbrand.

APRS
X

Würstel und Getränke


APRS

Würstel


Seilbahn
X

Abstieg mit der Seilbahn hinunter nach Lackenhof


Seilbahn

Seilbahn



 

© OE1IAH 2019ff site wide page calls since 2019-06-09: 00001236

published on: 2024 07 11