SOTA Aktivierung Schober OE/NO-276

Dieser Berg ist der letzte "billige" 2 Punkte Berg in Niederösterreich. Dann sind noch drei 6 Punkter übrig die sollten sich 2022 gemeinsam mit den anderen SOTArianern aus Ostösterreich abgrasen lassen.


This describes a local activity I don't expect non German speaking readers, so I did no translation here...



Karte
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TopoKarte Schober


Karte

TopoKarte Schober

 
Die Anfahrt plane ich von Wien aus über die A1 bis Ybbs. Von dort aus weiter nach Süden Wieselburg, bis Gamming. In Göstling gibt es eine große Kreuzung an der noch nach Süden vorbei und dann nach links abbiegen. Man folgt da einer kleinen Straße einspurig den Berg hinauf. Alle Karten haben den Straßenverlauf korrekt dokumentiert. Die verschiedenen Abzeweigungen sind gut zu identifizieren.

APRS
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SOTA Maps Ansicht vor der Aktivierung


APRS

SOTA Maps


Karte
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Google Visualisierung Schober


Karte
Google Link zum Selbstprobieren

Google Visualisierung Schober

 
Beim Aufstieg sind wir einem der Wege gefolgt. Der führt moderat bergauf. Wir sind an der ersten Gabelung nach dem Hof den rechten Weg gegangen, weil der andere weiter unten verlaufende sehr weite mäandernde Umwege macht. Man geht so wie in der TOPO Map verzeichnet mit ein paar Kurven den Berg hinauf.

Forstweg
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erster Teil durch einen Forstweg


Forstweg

Forstweg


Forstweg
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erster Teil durch einen Forstweg


Forstweg

Forstweg

 
Der Weg endet in der Nähe des oberen Teils der großen Wiese, die unten beim Schober Hof anfängt und recht steil hinauf zum Wald verläuft. Dort gibt es mit wenig Suchen einen Einstieg in den Wald. So grad' halt noch als Weg zu erkennen. Dieser Weg führt in Richtung eines Jungwaldes. Man kann das in den Bildern auf Bing und Google noch gut erkennen. In dem Bereich ist der Traktorweg völlig verwachsen. Durch das Fehlen der Bäume erkennt man aber gut wo man hingehen soll.

Weg
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weiter durch einen verwachsenen Weg in einem Jungwald


Weg

verwachsenen Weg

 
Es gibt dann ein Stück ganz ohne Weg den man im Wald überwinden muß. Dort befinden sich Grenzmarkierungen aus Metall gut zu sehen weiß und rot markiert. Das sind aber nur 20-30m, dann gelangt man auf den nächsten Traktorweg. Dieser führt dann in den Gipfelbereich.

Der deutlich benutze Weg führt am Gipfel vorbei weiter hinunter Richtung Süden. Das ist in keiner der Karten verzeichnet.

Weg
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weiter durch einen verwachsenen Weg in einem Jungwald


Weg

verwachsenen Weg

 
Es gibt keinen Gipfelstein oder gar ein Gipfelkreuz. Deutlich abseits des Traktorgewes gibt es eine Waldwiese, an deren unteren Ende eine Kanzel ist. Wir haben im Gipfelbereich neben der Wiese unsere Antennen aufgebaut.

Zum Einsatz kamen der IC705 für 2m und Kurzwelle. Die HB9CV für 2m und die MP1 für Kurzwelle. bei der MP1 nur die 40-10m Spule und die Radials dazu. Ich habe jeweils die Spule auf die Bänder grob eingestellt, bei Frequenzwechsel habe ich mir die fehlende Abstimmung mit dem MAT-Tuner vor dem IC705 geholt. Das ist deutlich entspannter im Betrieb als das genaue Abstimmen der Spule. Das geht auch ist aber sehr "fummelig" eine Millimeter Arbeit die den Spaß am Funken verdirbt.

Die Aktivierung war funktechnisch sehr schwierig. Auf 2m FM war kaum was zu hören und daher auch keine Stationen die wir erreichen könnten. Gleich am Anfang hat uns ein OM aus Wels geantwortet und etwas später konnten wir einen OM aus meiner Mühlviertler Heimatgemeinde Waldhausen auf 145,400MHz erreichen. Die unübliche Frequenz habe ich im Wasserfall des IC705 gesehen. Ohne Wasserfall hätte ich die QSOs wohl nicht führen können. Immerhin drei 2m QSOs inf FM sind gelungen. 2m Telegraphie war auch erfolglos.

Auf Kurzwelle war in SSB nichts auszurichten, Horden von Stationen die mit russischem QRP - das bedeutet zumindest 1kW oder mehr - die offensichtlich Antennen testen. Zumindest fragten sie ständig nach Tests. Es war faktisch nur TEST und 59 zu hören, keinerlei QSOs oder ähnliches. Warum man das im Rudel auf allen Bändern gleichzeitig machen muß und niemandem mit schwacher Leistung Platz lässt ist mir nicht begreiflich. Mich verstört vor allem das immens rücksichtslose Verhalten dieser Aktivisten.

In den CW Bändern war Ruhe so konnte ich noch weitere Stationen arbeiten und bin zufrieden mit 6 QSOs abgestiegen. Hätte gerne mehr gemacht das war an dem Tag leider nicht drin. Die CW QSOs gelangen auch erst nach einem Selfspotting auf 20m. Auf 40 und 30m hat das Spotten nix gebracht. Es entstand da abermals ein PileUp den ich gut handeln konnte. Einige Stationen waren aber ungeduldig und sind wieder verschwunden, bevor ich sie arbeiten konnte. Auf der identen Frequenz 14.033MHz habe ich nach 15 Minuten OE1WED gespottet. Der wurde noch weit mehr "überfallen" - gut so! Abermals interessant, daß einige Gegenstationen uns mit irrem Tempo >30WPM arbeiten wollten und auch nach mehrmaliger flehender Bitte < QRS> nicht langsamer geworden sind. Mein Höreindruck war, daß das über PC gegeben worden ist und das <QRS> von der Gegenstation gar nicht verstanden wurde. Scheint so die OMs warten auf einen Spot, kennen daher das rufende Call aus dem Cluster Listing. Das wird dann im Makro eingesetzt und los geht's. Durch die irre Geschwindigkeit kann das nur ein sehr erfahrener Telegraphist oder eben ein anderer PC lesen. Wenn dann eine Rückfrage kommt oder gar was gänzlich banales wie QRS ist diese Station überfordert. Das verdirbt leider den Sinn der Telegraphie, PC Junkies steht doch FT8 zur Verfügung. Dort wird auch nur Call und zusätzlich auch ein echter Report getauscht was die PC Morser ja eeh nicht schaffen, da kommt immer 599 zurück egal wie schlecht die Verbindung ist. Daher blieb auch bei diesen erfolglosen Versuchen die Geschwindigkeit unverändert hoch weder OE1WED noch ich können diese Speed sicher lesen. Mit einer StreichelPhone-APP konnte ich mitlesen es war uns dann aber zu blöd denen zu Antworten.

OE1WED
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OE1WED, unter Anwendung der "Reibfetzentechnik" beim Knien, an meiner Station beim Morsen, im Vordergund die MP1


OE1WED

OE1WED

 
Die beiden Fotos zeigen OE1WED an meiner Station, WED hatte keine Kurzwellen Antennen mit. Seine mitgeschleppte 6m Antenne haben wir gar nicht ausgepackt. An der Stelle im Wald war nciht zu erwarten daß wir Kontakte bekommen. Man sieht im Vordergrund die MP1 Kurzwellen Antenne auf dem Dreifuß. Darüber die Ladespule und den überaus kurzen Teleskopstab. Sicher eine extreme Kompromissantenne für SOTA aber ideal. Am Dreifuß habe ich die 4 Radials angeschlossen. Diese schön separiert ausgelegt. Die Enden stecke ich so möglich ins Erdreich, damit der Draht gestreckt liegenbleibt. Durch die aufgerollte Lagerung des Drahtes tendieren die sich zu verzwirbeln und ein Eigenleben zu entwickeln.

Oberhalb des Kopfes von OE1WED sieht man die HB9CV. Mit der hatte ich abermals das Problem, daß eine der Gammaleitungen durch den Transport abgrbrochen war. Mit Kappatape habe ich das vor Ort fixen können. Den Patch sieht man gut am 2. Bild. Ich habe immer etwas Werkzeug ein Schweizermesser Klebeband udglm. mit. Es gibt leider häufig die Notwendigkeit irgendwas zu reparieren. Am Abend wurde die HB9CV sofort nachgelötet, so ist die Antenne wieder voll einsatzfähig.

OE1WED
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OE1WED an meiner Station beim Morsen


OE1WED

OE1WED

 
Traumhaftes Herbstwetter hatten wir an dem Tag. Unten Im Tal hat das Autothermometer etwa 1-3°C gezeigt. Am Gipfel hatten wir im Wald laut Gerhards Thermometer 17°C es war angenehm. Kleine klammen gefrorenen Finger! Es fehlte nur die Schutzhütte in der Nähe des Gipfels daher gibts auch leider eine hohe RHC Wertung.

Abstieg
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Abstieg Bick zum Dürrenstein


Abstieg

Abstieg

 
Auch am Rückweg war der Weg noch "immer" verwachsen :-)

Weg
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verwachsener Weg


Weg

Weg


Wiese
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Wiese oberhalb des Bauernhofs


Wiese

Wiese

 
Für den Abstieg haben wir uns entschlossen die Wiese runter zu gehen. Dabei haben wir uns am Rand gehalten, es ist eine Futter Wiese die wir so weiter nicht stören wollten. Es war auch deutlich an den vielen "Stängellosen" zu erkennen.

Stängellose
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stängellose Kuhfladia alpenensis


Stängellose

die "Stängellose"


Eseltaxi
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Eseltaxti und Schoberhof


Eseltaxi

Eseltaxi

 
Der APRS Pfad zeigt die Aktivierung war mitten im Wald. Teilweise waren Wege vorhanden, man musste aber streckenweise selbst den Weg suchen. Leider wurden offensichtlich nur wenige APRS Aussendungen empfangen. Das analog APRS läuft über die 2m Frequenz 144,8MHz. Wir haben bei der Aktivierung feststellen müssen, daß die Bedingungen von diesem Berg aus recht schlecht waren. Das hat auch die Aussendung der APRS Signale ebenso beschränkt.

APRS
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Wanderung als APRS Pfad


APRS

APRS

 
Beim Navigieren im Wald benutze ich eine APP die die aktuelle Position über GPS ermittelt und in der Karte darstellt. Man erkennt da Bewegungen von wenigen Metern. Das Angenehme man kann Karten herunterladen und das ganze offline benutzen. Am Berg gibts oft keinen Mobilfunk.
Das Bild zeigt die Stelle an der wir von einem Weg, dem verwachsenen, zum nächsten wechseln mussten. Die Situation war ohnehin klar. Dennoch kurzer Blick auf den Bildschirm ja OK wir sind richtig unterwegs.

PhoneMaps
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Mobiltelefon APP PhoneMaps auf Android


PhoneMaps

PhoneMaps



 

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published on: 2024 07 11