OH73ELK Reise

Im Frühjahr 2025 startet eine Gruppe vom Österreichern zu einer Erlebnisreise zum OH73ELK Haus. Nähere Details zur Planung der Reise sind auf einer weiteren Seite hier am WEB nachzulesen.

Das ist der 2. Teil des Reiseberichts die Tage davor sind im ersten Teil dokumentiert.

OH73ELK trip

In spring 2025, a group of Austrians will embark on an adventure trip to the OH73ELK House. Further details about the trip can be found on a . separate page here on the web.

This is the second part of the travel report; the days before are documented in the first part.


4. Tag Ankunft im Blockhaus OH73ELK
5. Tag OE73ELK Nilkokallio OH/JS-060, QO-100 Betrieb
6. Tag OE73ELK Pekkolanmäki OH/JS-053, QO-100 Betrieb
7. Tag OE73ELK TahkovaaraOH/JS-006, AhovaaraOH/JS-046, KarhuvaaraOH/JS-043, Ukko-KoliOH/JS-004 mit QO-100 Aktivierung
8. Tag OE73ELK ausschlafen, Funkbetrieb, Aufräumen, Sauna


4. Tag Sonntag 2025-06-01

Fortsetzung der Anreise Ankuft beim Blockhaus OE73ELK


 
Die Anreise, die letzten Meter waren für uns überhaupt keine Herausforderung. Von der nächsten Ortschaft zum Blockhaus aus sind das etwa 18km. Die asfaltierte Straße ist sogar schon mit Google Street View dokumentiert. Die Abzweigung in den verschlafenen Waldweg war mir so optisch bekannt. Wir sind aber mangels brauchbarem Auto navi mit Google Maps gefahren. Alex der hauseigner hat und auch den Rat gegeben damit zu navigieren. Es ist, sobald man den Eingang gefunden hat auch recht einfach. Bis zur Brücke bei Abzweigungen immer links, also Richtung See halten. Auf der Insel selbst immer nach Norden navigieren, so entlang fahren, nicht von Geländewechsel schrecken lassen bis man das Blockhaus links im Wald sieht.

Wir haben von Alex genaue Anweisungen bekommen wie man Zugang bekommt und wie man die Elektrik des Hauses in Betrieb nimmt. Gegenüber der Online Doku gibt es ein paar Ergänzungen die gut in der im Haus aufliegenden Mappe dokumentiert sind. Das Haus wird elektrisch beheizt, bei unsereer Ankunft war es doch kühl, Außentemperatur war unter 10°C. Die elektrischen Heizkörper machten aber einen guten Job es war rasch temperiert. Der Wasserspeicher war schon vorgewärmt, sehr aufmerksam. Wir hielten bei der Ankunft via Telegram Kontakt mit Alex, der übrigens fließend sehr gut deutsch und englisch kommuniziert.
The journey, even the last few meters, were no challenge for us at all. From the nearest village to the log cabin, it's about 18 km. The paved road is even documented with Google Street View. The turnoff onto the sleepy forest path was visually familiar to me. However, due to a lack of a usable car sat nav, we used Google Maps. Alex, the house owner, has one and also recommended that we use it. It's quite easy once you find the entrance. Until you reach the bridge, always keep left at junctions, heading towards the lake. On the island itself, always navigate north, driving along it, don't be put off by changes in terrain until you see the log cabin on the left in the forest.

Alex gave us precise instructions on how to access the cabin and how to set up the house's electrical system. Compared to the online documentation, there are a few additions that are well documented in the folder in the house. The house is heated electrically, but it was chilly when we arrived. The outside temperature was below 10°C. The electric radiators did a good job, however, and the temperature quickly reached its peak. The water tank was already preheated, which was very thoughtful. Upon arrival, we kept in touch via Telegram with Alex, who, by the way, is fluent in German and English.
1 / 4
Ich starte mit dem Letzten Bild der ersten Berichtteils, die Brücke auf die Insel
2 / 4
schmale sehr gut zu befahrene Schuttserstraße
3 / 4
schmale sehr gut zu befahrene Schottserstraße
4 / 4
schließlich das Blockhaus der klein aussieht aber bis zu 6 Personen Platz bietet
besser aber nur 4-5 Erwachsene sonst wird es eng
 
Die Inbetriebnahme und das übersiedeln der Ausrüstung war rasch gemacht. Dann Ankommen im Haus und Essen vorbereiten. Fahrer durfte sich ein Bier gönnen. Abendessen Spaghetti Sugo aus dem Glas, so ehrlich muß man sein, aber verfeinert und Upgrade vom Koch Martin. Wir haben später etwas aufwändiger wenn auch mit gewissen Erleichterungen gekocht.
Funkbetrieb wurde auch versucht die Condix waren leider einen großteil der Woche super extrem schlecht aufgrund von extremer Sonnenaktivität. Der Nachbericht des DARC Funkwetter Berichts spricht Bände:

Die vergangene Woche stand ganz im Zeichen erhöhter geomagnetischer Aktivität. Das i-Tüpfelchen war jedoch der Flareausbruch, der sich am Samstag ereignete: ein M8-Flare aus der aktiven Region 4100. Ein M-Flare ist zwar kein X-Flare, doch dieses Flare stach besonders hervor, da es mit drei Stunden ungewöhnlich lange andauerte. Entsprechend viel Energie wurde dabei freigesetzt. Dies gipfelte schließlich in einem schnellaufenden koronalen Masseauswurf mit einer Geschwindigkeit in Erdnähe von über 1000 km/s. Bereits am Sonntagmorgen brach ein Magnetsturm der zweithöchsten Klasse G4 los (k = 8). Der Bz-Wert lag stundenweise im negativen Bereich, das interplanetare Magnetfeld war also südwärts gerichtet, sodass es sich leichter mit dem Erdmagnetfeld verbinden konnte.

Es kam zu Polarlichtern, die auf dem amerikanischen Kontinent bis hinunter zum Golf von Mexiko fotografisch beobachtet wurden. Vermutlich waren diese auf eine co-rotierende Wechselwirkungsregion (CIR) zurückzuführen - eine Region im Weltraum, in der schnelle und langsame Sonnenwindströme kollidieren und ein komprimiertes Gebiet mit verstärkten Plasma- und Magnetfeldern entstehen.

Hierzulande war nichts zu sehen, denn es war heller Tag. Als es dunkel wurde, war die magnetische Aktivität schon wieder so weit abgeklungen, dass es für Polarlichter nicht mehr reichte. Ab Montag hielten dann koronale Löcher das Erdmagnetfeld in Bewegung, sodass mit Ausnahme einiger Stunden in der Nacht auf Mittwoch die ganze Woche über magnetische Störungen auftraten.

Die Auswirkungen auf den oberen Bändern waren deutlich zu spüren: 15 und 17 Meter fielen zeitweise aus. Ein wenig entschädigt wurden wir durch lang anhaltende Sporadic-E-Öffnungen, die mehrfach auch bis in den VHF-Bereich reichten.

Während der solare Flux letztes Wochenende noch bei 164 Einheiten lag, fiel er bis zum Ende der Woche auf unter 130. Dies hatten die Meteorologen von NOAA und USAF so nicht erwartet, sodass ihre Prognosen eines solaren Fluxes von 155 Einheiten deutlich zu hoch ausfielen und ihre Prognosen für die kommenden Tage mit Fragezeichen zu versehen sind, zumal sie das letzte Mal am 2. bzw. 3. Juni veröffentlicht und von den aktuellen Flux-Entwicklungen inzwischen überholt wurden.

Aktuell besteht täglich die Möglichkeit weiterer vereinzelter M-Flare-Ausbrüche, allerdings nimmt die Wahrscheinlichkeit im Verlauf der nächsten Tage ab, da sich eine komplexere Sonnenfleckengruppe aus dem für uns sichtbaren Bereich wegdreht.

An ungestörten Tagen bleibt nachts das 20-m-Band geöffnet, tagsüber reicht es bis einschließlich 15 Meter. Die Bänder 10 und 12 Meter haben es im Sommer bekanntlich schwer, da die mittägliche MUF ordentlich niedergedrückt ist. Dafür werden wir, wie bereits erwähnt, durch Sporadic E ein wenig entschädigt. Und die Chancen darauf bleiben bestehen. Denn Sporadic E ist immun gegen ein gestörtes Erdmagnetfeld und schert sich wenig um die Sonnenaktivität.

73 de Tom DF5JL


Die "versprochenen" Nordlichter nonnten wir aufgrund der fehlenden Nachtdunkelheit nicht sehen, sehr wohl aber am Funk deutlich bemerken. Auch schon vor 2 Jahren als wir durch Finnland zum Nordkap(p) gefahren sind hatten wir das Pech in eine Periode mit Sonnenstürmen gekommen zu sein. Folge damals wie auch auf dieser Reise teilweise nur schwer Verbindungen zu bekommen, vereinzelt brauchten wir 30m um die nötigen SOTA QSOs zusammen zu bringen. QO-100 Betrieb war davon überhaupt nicht beeinträchtigt. In einer Nacht war sogar das russische Überhorizont Radar nur noch schwach zu empfangen.
Setting up and moving the equipment was done quickly. Then we arrived at the house and prepared the food. The driver was allowed a beer. Dinner was spaghetti sauce from a jar, to be honest, but refined and upgraded by chef Martin. Later, we cooked something a little more elaborately, albeit with some improvements.
Radio operation was also attempted; unfortunately, the condix were extremely poor for most of the week due to extreme solar activity. The follow-up report from the DARC radio weather report speaks volumes:

The past week was dominated by increased geomagnetic activity. The icing on the cake, however, was the flare that occurred on Saturday: an M8 flare from the active region 4100. Although an M flare is not an X flare, this flare stood out because it lasted an unusually long three hours. Accordingly, a lot of energy was released. This ultimately culminated in a high-speed coronal mass ejection with a speed of over 1000 km/s near Earth. A magnetic storm of the second-highest class, G4 (k = 8), broke out on Sunday morning. The Bz value was in the negative range for several hours, meaning the interplanetary magnetic field was directed southward, allowing it to more easily merge with Earth's magnetic field. Auroras occurred, which were photographically observed on the American continent as far south as the Gulf of Mexico. These were presumably due to a co-rotating interaction region (CIR) – a region in space where fast and slow solar wind streams collide, creating a compressed area with enhanced plasma and magnetic fields.

Nothing could be seen here because it was broad daylight. By nightfall, the magnetic activity had already subsided so much that it was no longer sufficient for aurorae. Starting Monday, coronal holes kept the Earth's magnetic field in motion, so that, with the exception of a few hours overnight into Wednesday, magnetic disturbances occurred throughout the week.

The effects on the upper bands were clearly noticeable: 15 and 17 meters were temporarily out of service. We were somewhat compensated by long-lasting sporadic E openings, which on several occasions even reached into the VHF range.

While the solar flux was still at 164 units last weekend, it fell to below 130 by the end of the week. NOAA and USAF meteorologists had not expected this, so their forecasts of a solar flux of 155 units were significantly too high, and their forecasts for the coming days are questionable, especially since they were last published on June 2 and 3, respectively, and have since been overtaken by current flux developments.

Currently, there is a daily possibility of further isolated M-flare outbreaks, but the probability will decrease over the next few days as a more complex sunspot group moves out of the visible range.

On undisturbed days, the 20-meter band remains open at night, and during the day it extends up to and including 15 meters.

The 10- and 12-meter bands are notoriously difficult in summer, as the midday MUF is significantly depressed. As already mentioned, we are somewhat compensated for this by Sporadic E. And the chances remain. Because Sporadic E is immune to a disturbed Earth's magnetic field and cares little about solar activity.

73 de Tom DF5JL


We couldn't see the "promised" northern lights due to the lack of nighttime darkness, but we could clearly hear them on the radio. Two years ago, when we were traveling through Finland to the North Cape, we were unlucky enough to encounter a period of solar storms. As a result, both then and on this trip, it was sometimes difficult to establish connections; occasionally we needed 30m to complete the necessary SOTA QSOs. QO-100 operations were not affected at all. One night, even the Russian over-the-horizon radar was only weakly received.
1 / 4
Das Shack musste natürlich sofort inspiziert werden. In dem Raum haben auch unsere beiden Intensivfunker OE1LZS und OE1RHC geschlafen
1 / 4
Nach der langen Fahrt endlich ein Bier. Lapin Kulta ist eine bekannte Finnische Bier Marke
2 / 4
Martin OE1MVA verfeinerte mitgebrachtes Sugo mit Zwiebel und Chilliuflocken. Darüber gab's reichlich Parmesan aus einer genialen Drehreibe, gibts in Vösendorf beim Metro
3 / 4
wir hatten alle Hunger, es gibt kein food porn Foto von dem Abend.
Die gelbe Dose eine Finnische Spezialität: Annanas Soda angereichert mit 5% Gin. Gibt's auch mit anderen Fruchtsäften wie Grapefruit, Himbeer udglm ... di Dosen haben offensichtlich eine Selbstentleerungs- Funktion, man muß schnell sein sonst sind die weg.
4 / 4
Männerkühlschrank - oder wie soll das sonst aussehen???


5. Tag Montag 2025-06-02

OE73ELK Nilkokallio OH/JS-060, QO-100 Betrieb



Funkwetter
X

auch nicht schön

Funkwetter

Funkwetter am 02. Juni 2025

 
Kräftiges Frühstück abermals von Martin zubereitet, Eierspeis, mit Zwiebeln. Etwas viel Zeit vergehen lassen. Dann Aufbruch zu unserem ersten SOTA Ziel - die Reise heißt nicht umsonst SOTA Reise zu OH73ELK - nach Nilkokallio OH/JS-060. Das ist ein Einpunkte Mugl im Süden des Blockhauses. Immerhin 190m erreicht das Ding. Die Navigation zu den Zielen ist mehrfach schwierig gewesen. In den verschiedenen Karten sind Wege kaum eingezeichnet. Vor allem da die SOTA Ziele sonst keine Wanderziele sind und daher nicht gebraucht werden. Es gibt aber Traktorwege, nicht in Karten eingezeichnet. Man kann nur ein wenig davon auf Google erkennen - nein eigentlich erahnen. Wenn man dann vor Ort ist kann es inzwischen fast eine Forststraßenautobahn hin geben. Dieses erste Ziel der Woche war eher verwachsen. Ich bin ein Stück in den Wald hinein gefahren. Dann sind wir Richtung Gipfel gegangen udn haben vor einer Aufforstung mit dichtem Jungwald und Gestrüpp die Station aufgebaut um zu aktivieren. Wir waren definitiv in der Aktivierungszone, wollten uns nicht weiter nähern um den Wald nicht zu beschädigen.

Gelsen gab's leider viele, der rote Autan Abwehrspray hat die Viecha aber gut auf Abstand gehalten. Weit unangenehmer waren die Zecken in Finnland. Diese sind etwa 7-10mm groß. Wie üblich nicht leicht zu entfernen und hinterlassen eine große entzündete Stelle. Wir konnten in Savonranta beim Supermarkt, da ist eine kleine Apoteke integriert, Desinfektionsmittel besorgen. Mit dem Fingernagel unter die Zecke greifen und mit einem Ruck vom Körper reißen. Tut etwas weh aber man bekommt das ganze Vieh sicher runter. Auch die Variante mit dem Öl funktioniert gut, schmerzt weniger Entzündung ist ganz ähnlich. Heilt nach ein Paar Tagen ab.
A hearty breakfast, once again prepared by Martin, scrambled eggs with onions. A bit of time passed. Then we set off for our first SOTA destination – the trip isn't called SOTA trip for nothing – to OH73ELK – to Nilkokallio OH/JS-060. This is a one-point mountain hut south of the log cabin. It still manages 190m. Navigating to the destinations was difficult on several occasions. The various maps barely show the trails. Especially since the SOTA destinations aren't usually hiking destinations and therefore aren't needed. However, there are tractor trails, not marked on maps. You can only see a little of them on Google – no, actually, you can guess. By the time you get there, there might almost be a forest road highway leading there. This first destination of the week was rather overgrown. I drove a bit into the forest. Then we headed toward the summit and set up the station in front of a reforestation area with dense young forest and undergrowth to activate. We were definitely in the activation zone and didn't want to get any closer so as not to damage the forest.

Unfortunately, there were a lot of mosquitoes, but the red Autan repellent spray kept them well at bay. The ticks in Finland were much more unpleasant. They are about 7-10mm in size. As usual, they are not easy to remove and leave a large, inflamed area. We were able to get disinfectant in Savonranta at the supermarket, which has a small pharmacy integrated into it. Reach under the tick with your fingernail and pull it off with a tug. It hurts a bit, but you can get the whole thing off safely. The oil version also works well, is less painful, and the inflammation is very similar. It heals after a few days.
1 / 7
erstes Stück des Weges im Wald, schon ziemlich verwachsen
2 / 7
in weiterer Folge ging es dann weiter ohne Weg durch den Wald
3 / 7
Stationsaufbau, Stützen für die Antennen suchen
4 / 7
Mast trägt die EndFed Antenne die zu Sträuchern hin abgespannt wirde.
Mein Taschenmesser spannt die SOTA Fahne ab
5 / 7
SSB und CW wir haben überall beide Betriebsarten genutzt
Die Autan Antigelsen Flasche war auch hier im Einsatz steckt im Vordergrung in der Tasche vom Tischchen
5 / 7
ein Stückchen da rein wäre der Gipfel gewesen - daher haben wir außen aktiviert
5 / 7
so wie der Weg, so waren auch die Funkbedinggungen besch****

 
Nach der Aktivierung ging es zurück zum Blockhaus. Am Weg dort hin sind wir beim einzigen Supermarkt der Gegend einkaufen gegangen. Das Gebäude ist recht unscheinbar, es gibt aber alles an Verbrauchsgütern zu kaufen. Hinter der Fotografenposition ist eine Müllentsorgungsmöglichkeit mit diversen Trennungen wie Papier, Glas, Metall, Biomüll udglm. Dort haben wir dann auch am vorletzten Tag unseren Müll vom Haus entsorgt. Es gib im Supermarkt auch Holzhohle. Die zu finden war nicht leicht offensichtlich haben wir die einzige Person weit und breit gefunden die wenig Englisch kann. Die sind aber alle sehr freundlich und bemüht so hatten wir dann auch den Sack Holzkohle bald im Auto.
After the activation, we returned to the log cabin. On the way there, we stopped at the only supermarket in the area. The building is quite inconspicuous, but it has all kinds of consumables for sale. Behind the photographer's position is a waste disposal facility with various sorts of waste, such as paper, glass, metal, organic waste, etc. We also disposed of our trash from the house there on the penultimate day. The supermarket also has a wood dump. Finding one wasn't easy; apparently, we found the only person for miles around who spoke little English. But they were all very friendly and helpful, so we soon had the bag of charcoal in the car.
1 / 5
kleiner Supermarkt in Savonranta
2 / 5
Nicht nur für Autos sondern auch Parkmöglichkeit für den lieblings Quattropeden
3 / 5
nochmals die Brücke auf die Insel, sie ist sehr kurz
4 / 5
dieser Teil des Sees wird hier nochmals verbunden mit dem großen Teil.
5 / 5
Brücke aus der Nähe.
 
Abendessen im OE73ELK Haus: Material vom Einkauf beim Liedl und Ergänzungen vom Nachmittag. Martin hat Zwiebel geschnitten und Erdäpfel für mich vorbereitet. Ich hab' eine Lauch Zwiebel Erdäpfelsuppe gekocht. Der größte Topf war grad' ausreichend für das Team.

Die Küche im Haus ist recht komplett ausgestettet, alles was wir benötigten war vorhanden und hat funktioniert. Alex hat mich aufmerksam gemacht daß der Backofen nicht will, haben wir ohnehin nicht benutzt. In der Küche waren wenige Konserven und Dauerlebensmittel von früheren Besuchern. Da man mitten im Wald ist und Ameisen alles finden was irgendwie essbar ist gibt es die Bitte nichts von den Viechern verwertbares zurück zu lassen. Wir haben auch alle Reste bei unserer Abreise mitgenommen. Bereits nach kurzer Zeit haben ein paar Ameisen den Porree, Zwiebel und die Erdäpfel entdeckt die wir in der Kücke gelagert hatten. Kühlschrank wurde für trinkbares benötigt.
Dinner at the OE73ELK house: Materials from the Liedl shopping trip and additions from the afternoon. Martin chopped onions and prepared potatoes for me. I cooked a leek, onion, and potato soup. The largest pot was just enough for the team.

The kitchen in the house is quite fully equipped; everything we needed was there and worked. Alex pointed out to me that the oven wasn't working; we hadn't used it anyway. There were a few canned goods and non-perishable food items from previous visitors in the kitchen. Since we're in the middle of the forest and ants find anything edible, we're asked not to leave anything edible behind. We also took all the leftovers with us when we left. After just a short time, a few ants discovered the leeks, onions, and potatoes that we had stored in the kitchen. The refrigerator was needed for drinkable items.
1 / 4
Martin OE1MVA beim Vorbereiten in der Küche
2 / 4
Die Suppe im Frühstadium, für's Kochen war dann Arnold OE1IAH zuständig
3 / 4
irgendwoher, ich meine vom Metro, hatten wir Semmeln zum Aufbacken, die wurden in der Pfanne geröstet mit Olivenöl und dienten als Suppeneinlage. Den geriebenen Emmentaler gab's in Savonranta im Sale-Supermarkt
4 / 4
Nach dem Essen Besprechung des Tagesplans für den nächsten Tag
 
Da die HF Condis am frühen Abend nicht berauschend waren, man hörte auf einigen Bändern gar nichts, wurde die mitgebrachte QO-100 Station aufgestellt. Zunächst einmal dei Elevation des Spiegels neu einstellen. Beim Haus sind das 18°. Zunächst nur mit der sehr groben Gradeinteilung am Spiegelmontage Gestell eingestellt und den Spiegel einigermaßen nach Süden und Stückchen nach links gedreht eingestellt. Als Transceiver diente der IC 705. Wasserfall neugierig beobachtet während die DX Patrol Groundstation den GPS Satelliten Lock gesucht hat. Damit werden die internen Transverter über ein 10MHz Signal genau gesteuert. Bereits vor dem Lock natürlich weit "daneben" war die untere Barke mit dem Doppelmorsesignal zu hören. Das Ding "bewegt" sich natürlich noch daher muß man ständig am Funkgerät "nachlaufen". Es ermöglicht aber auch schon den Spiegel auf maximale Lautstärke einzustellen. Zuerst Elevation und bisschen rechts links.

In Wien warteten bereits einige Gegenstationen auf unser Signal. Wir sind dort sehr gut aufnehmbar gewesen nur bei unserer ersten Position hinter dem Haus war der Empfang schlecht. Ich habe da eine Position gefunden die den Satelliten recht frei zwischen zwei Baumgruppen haben sollte. Daher Übersiedlung mit laufender Groundstation, damit wir nicht nochmals 10 Minuten warten müssen, hinunter zum See. Dort hat das OE73ELK Haus einen Steeg. Von dort aus war richtung Süden nur der See. Das bestätigte sich auch und er Empfang via QO-100 war auch für uns recht gut.
Since the HF conditions weren't great in the early evening, and you couldn't hear anything on some bands, the QO-100 station I'd brought along was set up. First, readjust the elevation of the dish. At the house, that's 18°. Initially, I only adjusted it using the very coarse graduations on the dish mounting frame, and turned the dish somewhat south and slightly to the left. The IC 705 served as the transceiver. Waterfall I watched curiously while the DX Patrol ground station searched for the GPS satellite lock. This precisely controls the internal transverters via a 10 MHz signal. Even before the lock, of course, the lower barge with its double Morse code signal could be heard, far "to the side." The thing is still "moving," of course, so you have to constantly "track" it on the radio. But it also allows you to adjust the dish to maximum volume. First, elevation and a little right left.

In Vienna, several stations were already waiting for our signal. We were very well received there, but at our first position behind the house, the reception was poor. I found a position there that should have a fairly clear view of the satellite between two groups of trees. So we moved with the ground station running, so we wouldn't have to wait another 10 minutes, down to the lake. The OE73ELK house has a walkway there. From there, to the south, there was only the lake. This was confirmed, and reception via QO-100 was also quite good for us.
1 / 6
Die erste Antennenposition funktionierte aber wir hatten ein schwaches Empfangssignal Bild: BAJ
2 / 6
noch etwas Nachjustieren des Spiegels und dann ging's los
3 / 6
an der Position am Steeg hat's deutlich besser funktioniert, ich wollte mir die Schlepperei der Ausrüstung zu See runter ersparen.
4 / 6
QSO's liefen kinderleicht zu einer Zeit als auf KW nix zu hören war
wie man sieht es hatten alle viel Spaß daran. Meines Wissens nach war das die erste QO-100 Aktivierung mit dem Rufzeichen OE73ELK Bild: BAJ
5 / 6
erschreckend wie Steil der Spiegel eingestellt sein musste Bild: MVA
6 / 6
weils so schön war noch ein Foto mit OE3BAJ im QSO Bild: MVA

6. Tag Dienstag 2025-06-03

OE73ELK Pekkolanmäki OH/JS-053, QO-100 Betrieb



Funkwetter
X

viel verbessert sich nicht am Funkwetter

Funkwetter

Funkwetter am 3. Juni 2025

 
Dienstag unser 6. Reise Tage hatte abermals einen SOTA Berg am Programm. Dieses mal ging es ein Stückchen nach Norden.

Zunächst aber der Frühstücksbericht: Arnold hat backed beans mitgebracht und bereitete ein überaus üppiges Frühstück mit Bohnen, gebratenen Speck, Spiegeleier und in der Pfanne gebratene Semmeln zu. Dazu gab's, hier sogar gut passend, gesalzene Butter sowie Käse und Preiselbeermarmelade. Abgesehen von den Heinz Dosen alles selbst gejagt im Savonranta Supermarkt.
Tuesday, our 6th day of travel, once again included a SOTA mountain. This time we headed a little further north.

But first, the breakfast report: Arnold brought backed beans and prepared an extremely sumptuous breakfast with beans, fried bacon, fried eggs, and pan-fried rolls. Along with it, there was salted butter, cheese, and lingonberry jam, which was a perfect match here. Apart from the Heinz cans, everything was hunted down ourselves at the Savonranta supermarket.
1 / 10
Spiegel war bei Nichtbenutzung gleich nach dem Eingang geparkt
2 / 10
die Zubereitung hat zwar lange gedauert, dafür hat's um so mehr geschmeckt
3 / 10
Das Blockhaus die Eingangsseite
4 / 10
Frontseite die zum See schaut
5 / 10
die dritte Seite, hinter der Aufnahmeposition ist die Sauna, der Grillplatz und der Steeg
6 / 10
überall am Grundstück Heidelbeeren und auch in den Wäldern. Zum Zeitpunkt unseres Besuchs Anfang Juni leider noch nicht reif
7 / 10
Grill und Essplatz
8 / 10
Steeg am See
9 / 10
vom Steeg aus nach Süden
10 / 10
Panorama Aufnahme vom Steeg aus
 
Das Tagesprojekt war ein SOTA Ziel nördlich dom ELK-Haus. Pekkolanmäki OH/JS-053 ist einige Kilometer entfernt. Die Anfahrt war zunächst simpel. Die Nahenavigation war abermals bissl herausfordernd, da die Wege nur oberflächlich in den Karten eingetragen. Wir haben das Auto abseits von Gebäuden geparkt und sind in Richtung SOTA Ziel gewandert.

Das Ziel selbst ist der Granit Gegend geschuldet eine flache Erhebung im Wald. Dort steht ein Metall Gitterturm der offensichtlich der Brandbeobachtung dient. Dr Aufstiel ist gesperrt und verschlossen. Alexander konnte zumindest bin unterhalb der ersten Plattform ~4-5 Meter hinauf klettern um dort ein Seil zu befestigen um eine Langdraht Antenne abzuspannen. Als zweiter Abspannpunkt hat sich eine Birke zur Verfügung gestellt. RIG: G90 von OE1MVA, die Endgespeiste haben wir mit dem im Winter im Club gebauten 1:9/1:49/1:64 UNUN angepasst. Den Rest der Anpassung hat der interne Tuner des G90 übernommen. Wir haben einigermaßen die Ausrichtung der Antenne richtung Süden geschafft. Dadurch waren abermals gute Kontakte nach OE, DL, EA, und vielen anderen Ländern geschafft.
The day's project was a SOTA target north of the ELK house. Pekkolanmäki OH/JS-053 is a few kilometers away. The approach was initially simple. Local navigation was again a bit challenging, as the paths were only superficially marked on the maps. We parked the car away from buildings and hiked toward the SOTA target.

The target itself is a flat elevation in the forest, due to the granite terrain. There is a metal lattice tower there, apparently used for fire observation. The tower is closed and locked. Alexander was at least able to climb 4-5 meters below the first platform to attach a rope to support a long-wire antenna. A birch tree served as a second anchor point. RIG: G90 from OE1MVA. We tuned the end-fed antenna with the 1:9/1:49/1:64 UNUN tuner we built in the club over the winter. The rest of the tuning was done by the G90's internal tuner. We managed to align the antenna more or less southward. This resulted in good contacts to OE, DL, EA, and many other countries.
1 / 13
Parkposition des Busses, die Nebenstraßen sind durchwegs Schotterstraßen kaum Schlaglöcher drinnenman fährt fast wie auf asfaltierten Straßen
2 / 13
Aufstieg
3 / 13
Weg Richtung SOTA Ziel ...
4 / 13
die Abzweigung zum Ziel ist leicht zu erkennen der Turm ist noch nicht zu sehen
5 / 13
Nach einer Biegung des Wegs sieht man den Turm
6 / 13
Montage der Antenne am Turm
7 / 13
Montage der Antenne in Richtung Süden zur Birke
8 / 13
die Station G90, 1:49 UNUN am Tischerl das wir faktisch bei jeder Aktivierung genutzt haben
9 / 13
bei der Aktivierung haben wir uns abgewechselt
10 / 13
dieses Bild zeigt den genutzten Antennen Draht bei dieser Aktivierung und OE3BAJ
11 / 13
geteilter Betrieb und Logging der QSOs von mehreren Teilnehmern um Redundanz zu haben. Konsequent haben nur OE1MVA OE1IAH und OE1LZS geloggt
12 / 13
der erste Teil des Logs, wir haben immer mit SSB begonnen und dann auf CW gewechselt. Hauptsächlich 20m und auch 30m. Die unteren Bänder sind wegen der Tageszeit ohnehin uninteressant. Die kurzen Bänder waren wegen der Sonnenaktivität ohnehin gänzlich zu während der gesamten Reise
13 / 13
zurück zum Auto, der Weg gut zu gehen. Wir hatten wie man sieht prächtiges Sommerwetter
 
Nach der Aktivierung sind wir zurück Richtung Blockhaus gefahren. Bevor wir zurückgekehrt sind haben wir nochmals den Supermarkt in Savonranta aufgesucht um Lebensmittel und Getränke zu ergänzen.
After the activation, we drove back to the log cabin. Before returning, we visited the supermarket in Savonranta again to restock on food and drinks..
1 / 3
Die Straße in der nähe von OH73ELK ist schmal aber in hervorragenden Zustand
2 / 3
im lokalen Supermarkt riesen Auswahl erwartet man nicht in einem so abgelegenen Geschäft
3 / 3
Grillkohle Würstchen Fleisch und etwas für die Abendgestaltung, interessant wir haben nur gesalzene Butter gefunden
 
Noch ein paar Bilder vom Rundherum des Hauses
Some more Pictures around the house
1 / 5
Der Garten rund um das Haus ist liebevoll gestaltet
2 / 5
Das "Hausschild" am Ende der Zufahrtsstraße darf natürlich auch nicht fehlen
3 / 5
der Vogel versteckt sich rechts vom Eingang
4 / 5
Die Eule wohnt unterhalb der Terrasse
5 / 5
Nach der Rückkehr ins Haus Mittagessen diesmal Erdäpfel, Zwiebel Omlette mit geriebenem Käse
 
Nach dem etwas späten Mittagessen, es war etwa um 15:00 LT planten wir Funkbetrieb. Auf der Kurzen Welle war kaum was los alle Bänder zu. Eine Ideale Gelegenheit das Satelliten Spielzeug nochmals in Betrieb zu setzen. Diesmal gleich direkt zum See hinunter und die Station am Steeg aufgebaut. Es war etwas windig und frisch, den Spiegel hat der Wind umgeworfen. Alexander holte ein paar Steine und beschwerte das Stativ.

Die QSO's starteten zunächst mit Heimatfunk aus OE1/3/5/6/8, dann haben uns auch andere HAMs am Wasserfall entdeck. So hatte ich mehrere OH Stationen im QSO aber auch weit entferntes wie Brasilien.
After a somewhat late lunch, around 3:00 PM LT, we planned radio operations. There was hardly any activity on the shortwave; all bands were closed. An ideal opportunity to get the satellite toy working again. This time we went straight down to the lake and set up the station on the jetty. It was a bit windy and chilly, and the wind knocked the dish over. Alexander fetched a few stones and weighted down the tripod.

The QSOs started with home radio from OE1/3/5/6/8, then other HAMs discovered us at the waterfall. This way, I had several OH stations in QSOs, as well as stations as far away as Brazil.
1 / 12
Martin ist die 300m hinüber zur anderen Insel geschwommen
Wassertemperatur war etwa 15°C
2 / 12
Arnold und Alexander beim Einstellen des Spiegels am Steeg
3 / 12
Windstärke 3 hätte fast den Spiegel ins Wasser befördert
4 / 12
weiß man doch: Gegengewicht ist beim Funken wichtig sollte immer vorhanden sein
5 / 12
Reinhard OE1RHC im QSO am Satelliten
6 / 12
Alexander OE1LZS im QSO am Satelliten
7 / 12
die Schüssel steht bereits etwas steiler als 90°
der Satellit war nur noch 18° hoch am Himmel, die off center Antenne bewirkt die sehr Steile Spiegel Stellung
8 / 12
Die "OE Hausfrequenz" 10.497.732 über die Groundstation heruntergemischt in das 70cm Band Bild: BAJ
9 / 12
Arnold OE1IAH am Mikrofon und Alexander OE1LZS an der Station Bild: BAJ
10 / 12
Rollentausch an der Station Bild: BAJ
11 / 12
Abendstimmung am See Bild: BAJ
12 / 12
Abendstimmung am See Bild: BAJ
 
Die Statelliten QSOs haben dann auch recht hungrig gemacht. Erdäpfeln gekocht damit's schneller geht und am Grill verbessert. Mariniertes Fleisch vom Supermarkt und Würstchen. Der Grill ist eine recht stimmungsvolle Ergänzung der gesamten Ausausstattung.
The satellite QSOs made me quite hungry. Boiled potatoes to speed things up and improved the grill. Marinated meat from the supermarket and sausages. The grill is a rather atmospheric addition to the overall setup.
1 / 2
wann ist es denn endlich soweit mit der Glut?
2 / 2
nochmals etwas nachhelfen mit Grillanzünder, mit aller Vorsicht hilft aber gewaltig!
 
Schön gemütlich im Unterstand Abend gegessen, viel Zeit gelassen und die beruhigende Stimmung beim Haus genossen. Gelsen gab's nur wenige wir waren einigermaßen überrascht. Autan hat die Viecka ausreichend auf Distanz gehalten damit man den Abend genießen kann.
We had a nice, cozy evening in the shelter, took our time, and enjoyed the calming atmosphere around the house. There were only a few mosquitoes, which was somewhat surprising. Autan kept the mosquitoes at a sufficient distance so we could enjoy the evening.

7. Tag Mittwoch 2025-06-04

OE73ELK Tahkovaara OH/JS-006, Ahovaara OH/JS-046, Karhuvaara OH/JS-043, Ukko-Koli OH/JS-004 mit QO-100 Aktivierung



Funkwetter
X

viel verbessert sich nicht am Funkwetter

Funkwetter

Funkwetter am 4. Juni 2025

 
Dieser Tag war bei der Vorstellung an die Gruppe etwas mit ungutem Gefühl im Bauch angenommen worden. Zunächst eine Lange Anreise in das Gebiet um Juuka der SOTA Aktivierungen. Daher bereits sehr zeitig Frühstück um die 2x nötigen 2 Stunden Autofahrt zeitlich gut unterzubringen. Martin überprüfte auch nochmals den Reiseplan und bestätigte daß sich das ausgehen sollte.

Die angestrebten Ziele:
  • Zwei SOTA Erstaktivierungen in Finnland
  • insgesamt 4 SOTA Ziele
  • einmal die QO-100 Ausrüstung raufschleppen auf einen Gipfel
  • Fahrt mit einer Fähre, keine Ahnung über Fahrplan, um zu 2 SOTA Ziele zu gelangen
  • Abendessen auf einen RHC-2 Berg in einem Steakhaus
Da es ohnehin immer anders kommt wurden die Teitlichen Pläne durch einen kleptomanischen Berg noch weiter gefordert, davon nachfolgend mehr ...

Wir sind vom ELK-Haus nach Norden weggereist. Ein kleines Stück die Straße vom Vortag entlang und dann weiter nach Norden Richtung Jonesuu. Von dort weiter nach Norden in's Gebiet westlich von Juuka, dort war unser erstes Ziel mit einer Erstaktivierung. Ein klein wenig abgelegen aber moderat leicht zu erwandern. Wir haben uns sehr gewundert warum da vor uns noch niemand den Mugl aktiviert hat.
This day was introduced to the group with a somewhat uneasy feeling. First, a long journey to the Juuka area for the SOTA activations. Therefore, breakfast was served very early to allow for the two necessary two-hour drives. Martin also checked the itinerary again and confirmed that it would work out.

The intended goals:
  • Two SOTA first activations in Finland
  • 4 SOTA targets in total
  • Having the QO-100 equipment up to a summit once
  • Taking a ferry, no idea about the schedule, to get to two SOTA targets
  • Dinner at a steakhouse on a RHC-2 mountain
Since things always turn out differently, the partial plans were further challenged by a kleptomaniac mountain, more about that below...

We traveled north from the ELK house. A short distance along the road from the previous day and then further north towards Jonesuu. From there, we continued north into the area west of Juuka, where was our first target with a first activation. A little remote but moderately easy to hike. We were very surprised why no one had activated the Mugl before us.
1 / 10
viele der Nebenstraßen sind in Finnland seh gut gepflegte Schotterstraßen
2 / 10
nun musste auch eine dieser Tafeln abgelichtet werden, den Viechern will man auf der Straße nicht begegnet sind saublöd und noch viel größer und schwerer und rennen einen PKW einfach um
3 / 10
Auto an einer breiten Stelle gepart und dann zum Einstieg gewandert. kleiner netter Pfeil hat das Aufsuchen erleichtert
4 / 10
der Weg zum Gipfel wird offensichtlich genutzt daher um so mehr Verwunderung daß dort vor uns noch kein SOTA Begeisterter war
5 / 10
stetig bergauf, man kommt schon in's schnaufen
6 / 10
prächtiger Ameisenhaufen - die Tiere werden da offensichtlich in Ruhe lelassen
7 / 10
am Bergrücken ging es dann weniger steil weiter nach oben
8 / 5
das Ziel unserer Bemühungen Tahkovaara
9 / 10
der Turm ist baufällig und gesperrt, daher wurde das untere Stück des Zugangs abgetragen
10 / 10
die Erstaktivierung von Tahkovaara OH/JS-006 hat Andreas OE3BAJ in SSB gemacht, leider hab' ich kein Foto davon in den Sammlungen gefunden
 
Nach dem Abstieg ging es nach Osten. Wir haben uns einige Inseln ausgesucht die großteils über Dämme und Brücken aber auch mit einer Fährverbindung erschlossen sind. Die Fähre pendelt ständig hin und her, daher haben wir zu unserer unbegründeten Besorgnis auch keinen Fahrplan gefunden. Einfach hinfahren kaum Wartezeit und rüberfahren. Die Überfuhr ist kostenlos.
After the descent, we headed east. We chose a few islands, most of which are accessible via causeways and bridges, but also by ferry. The ferry runs constantly back and forth, so, to our unfounded concern, we couldn't find a schedule. Just drive there—there's hardly any waiting time—and cross over. The crossing is free.
1 / 8
kurzes Stück Fähre hinüber zu den Inseln auf denen 2 SOTA Ziele liegen
2 / 8
die Inseln liegen in einem sehr großen See
3 / 8
sehr kurze Überfahrt, offensichtlich ist der See zu tief für eine preiswerte Brücke
4 / 8
die Wandergruppe vor dem Aufstieg zur zweiten Erstaktivierung
5 / 8
steiler Traktorweg, Wanderer gibts in der Gegend sicher kaum welche
6 / 8
die Erstaktivierung durfte Alexander OE1LZS durchführen, zunächst SSB später auch CW. Die Condix an dem Tag waren brauchbar
7 / 8
OE1RHC im QSO
8 / 8
Blick von unserer Parkposition über den See. Wir waren auf der östlichten Insel der Inselgruppe
 
Nach der zweiten Aktivierung hatten wir bereits etwas Vorsprung gegenüber unserem Tagesplan. Daher haben wir den nächsten SOTA Punkt etwas westlich unserer letzten Aktivierung aufgesucht. Bisher nur eine Aktivierung, wir sollten bald bemerken warum. Nach der Zufahrt sahen wir abermals dickes Unterholz und keinerlei wege im Gebiet. Wir näherten uns soweit wie möglich in die Aktivierungszone und haben es dabei belassen.
Martin OE1MVA hat bei der Wandervorbereitung bemerkt daß sein unnauffällig knallgelb verpackter Schiebemast vom ersten SOTA Ziel als Pfand für sportliche Mehrleistung einbehalten worden ist. Er will eeh einen anderen Mast haben, soll der Berg Berg bleiben oder so hat ... (die Trauben sin eeh sauer hat ein Fuchs mal gemeint)

Wir haben daher zunächst einmal nach kurzer Wanderung Karhuvaara OH/JS-043 aktiviert und nach der Rückkehr an der Parkposition Mittag gegessen. Fleischschmalzdose und Leberwurst Aufstrich haben dran glauben müssen.
After the second activation, we were already a bit ahead of our daily schedule. Therefore, we headed for the next SOTA point, a little west of our last activation. So far, only one activation, and we soon realized why. After the access road, we again saw thick undergrowth and no paths in the area. We approached the activation zone as close as possible and left it at that.
Martin OE1MVA, while preparing for the hike, noticed that his inconspicuously wrapped, bright-yellow telescopic mast from the first SOTA target had been retained as a deposit for increased athletic performance. He wants a different mast anyway, should the mountain remain a mountain or something... (a fox once said, "The grapes are sour, really").

Therefore, after a short hike, we first activated Karhuvaara OH/JS-043 and, after returning, had lunch at the parking position. A can of meat lard and liverwurst spread were the "victims".
1 / 3
Aktivierung durch OE1MVA
2 / 3
Mittagesen
3 / 3
Mittagessen
 
Zurück mit der Fähre, weiter über die Inselkette zur Haupptstraße. Vorn dort aus nach Süden zu unserem 4. SOTA Ziel an dem Tag. In der Koli Region gibts einen Berg der ein kleines Schigebiet beherbergt. Die Berge sind im Süden von Finnland besonders nieder. Man kann in die Nähe des SOTA Zieles Ukko-Koli OH/JS-004 fahren. Mit deutlichem Abstand vom Gipfel gibt es mehrere Parkplätze die man ohne Gebühr nutzen darf. Von dort aus gibt es einen Schrägaufzug der während der Fahrt die Neigung der Bahn ändert. Die Passagiergondel wird in der Neigung nachgeführt, fast ruckfrei man hört nur das Pumpen einer Hydraulik. Die Fahrt mit dem Schrägaufzug ist kostenlos.
Oben angekommen hat man ein Hotel erreicht mit einem Steak Haus, das wir auch als besonders erstrebenswertes Ziel nach der Aktivierung anvisiert haben. Es sorgte auch für die besonders attraktive RHC Note.

Arbeit vor dem Vergnügen. Wir haben uns für diesen Berg etwas besonderes ausgedacht: die Aktivierung sollte über den QO-100 Stattfinden. Daher wurde die dafür nötige Ausrüstung verteilt auf alle Mitreisenden hinauf geschleppt. Nach der Stelle mit dem Hotel und dem dahinter liegenden Sessellift für die Schifahrer gibt es noch viele Stufen, dei Angaben divergierten 200-300, die zu Überwinden sind. Oben angekommen hat man einen Herrlichen Bick über den östlich gelegenen Pulloseklä See.
We got up very early, at 5:30 AM. We had to forgo the breakfast included in the room rate because the hotel didn't serve breakfast that early. So we had to get the car from the parking lot. When I returned, the whole group was assembled, loaded our luggage and drove to the port. However, we were initially at the wrong terminal, and we spent a long time wandering around in the port area until we found the Viking Line terminal.

There was no radio weather forecast from the DARC that day...
1 / 15
Infotafel am Parkplatz
2 / 15
Schrägaufzug Talstation
3 / 15
Schrägaufzug
4 / 15
weitere Tafel bevor man über sie Stufen aufsteigt
5 / 15
ein Teil der nötigen Stufen ist schon überwunden ...
6 / 15
fast schon eine Karawane mit der QO-100 Ausrüstung. Zusätzlich hatten wir auch noch die übliche Kurzwellen Geräte und Antennen dabei
7 / 15
OE3BAJ, OE1LZS, OE1RHC (tw. verdeckt und OE1MVA
Das aufbauen des Mastes war eine ziemlicher herausforderung, die Felsen sind sehr uneben daneben gehts gleich viele Meter steil nach unten. Die 3 Fußelemente so aufzustellen daß man einen brauchbar senkrechten Mast hat war die Herausforderung.
8 / 15
Bleiakku, Tischchen und der Frequenzplan passten schließlich doch auf den Gipfel
9 / 15
herrliches sonniges Wetter, Blick nach Osten über den See
10 / 15
nach der sehr ergibigen QO-100 Aktivierung haben wir auch noch etwas Kurzwelle gemacht um den treuen Chasern auch diesen Gipfel ins Log zu bringen.
11 / 15
Martin hat schließlich auf keine kleine SOTA Morsetaste gewechselt die ging doch deutlich besser als seine Eigenbautaste
12 / 15
hier sieht man den etwas gewagten Standort deutlich. Für den KW Betrieb wechselten wir die Wimpel gegen das Erdspießteil der MC 750 aus. Radials am Felsen und weiter ging es. Das Schöne die MC 750 lässt sich rasch auf Resonanz abstimmern
13 / 15
die Trägertruppe auf den Stufen, Reinhard hatte mit dem orangen Koffer den darin enthaltenen Blei Akku zu schleppen und damit das schwerste Ding erwischt
14 / 15
als Belohnung für die Schlepperei haben wir uns eine Einkehr ins Steakhaus gegönnt. Schön medium gebraten mit Kartoffeln als Beilage. Eine Flasche californischer Rotwein rundete das Abendessen hervorragend ab.
15 / 15
Abstieg mit dem Schrägaufzug hinunter zum Parkplatz um etwa 20:00 noch taghell
 
Offensichtlich waren dei vielen Geschichten um den knallgelb verpackten Schiebemast, der wohl die kommenden Winter frierend und leidend neben dem baufälligen Turm ausharren muß doch zu viel. Martin hat uns schließlich gebeten die 1:30 Umweg zu fahren und nochmals zu unserem ersten SOTA Ziel des Tages zurück zu kehren. So konnte er den schonen Mast aus den Klauen des diebsichen Berges befreien.

Die EXIF Info des Fotos verrät der Ausklang des Tages dauerte etwas bereits, es entstand erst am 5. Juni früh morgens. Zufriedene Gesichter einige geleerte Dosen, dann ging es ins Bett. Aber nicht für alle die Funkstation forderte etwas zuwendung von OE1RHC und OE1LZS. All zu lange war's aber auch da nicht der Tag war lange genug.
Apparently, all the stories about the bright yellow-wrapped telescopic mast, which will probably have to endure the coming winters, freezing and suffering next to the dilapidated tower, were too much. Martin finally asked us to take the 1:30 detour and return to our first SOTA destination of the day. This way, he could free the beautiful mast from the clutches of the thieving mountain.

The photo's EXIF ​​info reveals that the end of the day was already a while away; it was taken early in the morning on June 5th. Satisfied faces, a few empty cans, and then it was off to bed. But not for everyone. The radio station demanded some attention from OE1RHC and OE1LZS. It wasn't all that long, but even then, the day wasn't long enough.
1 / 9
Abendrunde, Erarbeitung der nötigen Bettschwere

8. Tag Donerstag 2025-06-05

OE73ELK ausschlafen, Funkbetrieb, Aufräumen, Sauna



Funkwetter
X

deutlich besseres Funkwetter

Funkwetter

Funkwetter am 5. Juni 2025

 
Nach dem Anstrengenden Vortag sind wir eher sehr spät aufgestanden. Arnold hat begonnen die Lebensmittel aufzubrauchen. Eine Dose Heinz Backed Beans, etwas Zwiebel, Spiegeleier, gebähtes Brot udglm. Ordentliches Frühstück und dann sind wir den Tag angegangen.

Neben einem Entspannungstag vor der Rückreise haben wir auch angefangen das Haus zu reinigen. Da es keine organisierte Müllentsorgung gibt haben wir den getrennt gesammelten Müll bei der Entsorgung gegenüber dem Supermarkt in Savonranta abgeliefert. Bisschen Grillgut nachgekauft und zurück ins Blockhaus. Mittagessen gab's Spaghetti mit abermals verfeinertem Sugo - ääh eigentlich musste der Porree weg! Also rein damit ...

Neben Funkbetrieb im Shack haben wir abends nochmals den Griller angeschmissen, dabei alle restlichen Erdäpfel die noch vorhanden waren aufgefuttert. Davor haben wir noch die Sauna angeschmissen. Hätten wir öfter machen sollen ...
After the strenuous previous day, we got up rather late. Arnold started using up the groceries. A can of Heinz baked beans, some onions, fried eggs, toasted bread, etc. A proper breakfast, and then we tackled the day.

In addition to a relaxing day before our return journey, we also started cleaning the house. Since there is no organized garbage disposal, we dropped off the separately collected garbage at the disposal site across from the supermarket in Savonranta. We bought some more barbecue food and headed back to the log cabin. For lunch, we had spaghetti with another refined sauce – er, actually, the leeks had to go! So, into it...

In addition to radio communication in the shack, we fired up the grill again in the evening and ate up all the remaining potatoes. Before that, we fired up the sauna. We should have done that more often...
1 / 6
Arnold in der Küche beim Frühstück kochen
2 / 6
OE1RHC und OE1LZS an der Station im ersten Stock
3 / 6
Alexander OE1LZS an der Station
4 / 6
links fom Bus die Container zur Müllentsorgung, rechts der Supermarkt
5 / 6
der Fliega hinter dem Blockhaus mit Rotor am Mast
6 / 6
Spaghetti und Sugo müssen weg ...
 
Den Großteil des Tags über wurde Funkbetrieb gemacht oder gefaulenzt. Das SWAY Blog brauchte etwas Aufmerhsamkeit. Schließlich wanten wir uns der Sauna zu.
Most of the day was spent on radio or lazing around. The SWAY blog needed some attention. Finally, we headed to the sauna.
1 / 9
Andreas übernahm das Anheizen des Saunaofens, Arnold hat etwas Unterzündholz gehackt
2 / 9
Andreas unser Heizbeauftragter beim Werkeln
3 / 9
die Resonanzanpassung des Türlgriffs ist genau 2x Handschütteln vor "AUA" - falls die Frage noch jemanden bewegt :-)
4 / 9
Aufgußwasser gibtes reichlich, da braucht man nicht zu sparen...
5 / 9
Wir haben bis etwas über 70°C aufgeheizt nicht zu heiß aber dafür lange Aufgüsse
6 / 9
Saunaofen heizt, kaum Rauch so wie es sein soll...
7 / 9
auch die Saunagäste brauchen etwas Flüssigkeit
8 / 9
die Saunagruppe zwischen den Aufgüssen
9 / 9
das Oberflächenwasser vom See ist schon etwas erwärmt. Ein Sprung vom Steeg ins Wasser - aaaaaah :-)
 
Nach dem Saunieren bekommt man Hunger. Daher nochmals den Grill angeschmissen. Wie haben zu viel Holzkohle gekauft. Den zweiten Sack haben wir für nachfolgende Gäste im Haus vor dem Kamin bereit gestellt.
After a sauna, you get hungry. So we fired up the grill again. We bought too much charcoal. We left the second bag in front of the fireplace for subsequent guests in the house.
1 / 9
nochmals den Griller angeworfen. Die Kurbel rechts ermöglich die Höheneinstellung des Grillrostes um den Abstand zum Grillgut einzustellen - sehr praktisch
2 / 9
Grillgut der ersten Runde an dem Abend, es gab' auch noch eine Runde Würstchen nacher
3 / 9
nur der frühe Vogel fängt den Wurm, oder hier eben das Grillgut - Andreas sitzt schon am Tisch in dem Salettl neben dem Griller
 
Hier endet der zweite Teil des Berichts. Die dritte Seite widmet sich dem Rückweg nach Wien. Eine gute Stelle um eine neue Seite zu beginnen.

3. Teil des Reiseberichts
This concludes the second part of the report. The third page is dedicated to the way back to Vienna. A good place to start a new page.

Part 3 of the travel report


 

© OE1IAH 2019ff site wide page calls since 2019-06-09: 05237519

published on: 2025 06 15