Zunächst habe ich die Antenne am Fenster
aufgehängt und die beiden Arme relativ steil nach unten als
inverted V hängen lassen um die Antenne
mit dem Analysator einmal anzusehen. Das war schnell gemacht, lediglich
das entwirren der Antenne dauerte doch recht lange.
Beim Ausmessen der Antenne habe ich deutlich die Resonanzen an den
unteren Bandgrenzen 40/20/15/10m messen können. Wobei zunächst die
längeren Bänder völlig daneben waren. Es stelle sich heraus daß
eine Mutter an einer der Traps aufgegangen war und so ein Teil Arm
der Antenne gar nicht vorhanden war.
Die Montage erfolgte dann entlang des Dachfirsts hinter einer Blende.
Ich habe da mit etwa einer Stunde gerechnet habe dann aber sicher
4 Stunden gebraucht um das zu montieren. Das rauf und runterklettern
und Umstellen der Leiter braucht immens viel zeit das habe ich deutlich
unterschätzt. Die Drähte der Antenne wurden mit Drahtschellen am
Holz festgeschraubt. Die Traps bekamen Kabelbinder mit einer Schraubbefestigung.
Da ist kaum was zu sehen nur die Traps schauen hervor. Das letzte
Stück der Antenne habe ich dann abgewinkelt montieren müssen, damit
das Drahtstück nicht herunterbaumelt. Eine erste Messung zeigte
eine kräftige Verstimmung, die Resonanzen sind nun deutlich unter
den Amateurfunkbändern. Das bedeutet ein abermaliges hinaufklettern
zum Dach um die einzelnen Segmente zu verkürzen mit gleichzeitigem
Nachmessen mit dem Analysator.
Infos zur Antenne gibt es auf:
www.hari-ham.com/skeshop/antennen/sperrkreisdipole.php und
www.wimo.com/hari-drahtantennen-dipole_d.html