OH73ELK Reise

Im Frühjahr 2025 startet eine Gruppe vom Österreichern zu einer Erlebnisreise zum OH73ELK Haus. Nähere Details zur Planung der Reise sind auf einer weiteren Seite hier am WEB nachzulesen.

Das ist der 3. Teil des Reiseberichts die Tage davor sind im zweiten Teil dokumentiert.

OH73ELK trip

In spring 2025, a group of Austrians will embark on an adventure trip to the OH73ELK House. Further details about the trip can be found on a . separate page here on the web.

This is the second part of the travel report; the days before are documented in the first part.


9. Tag Abreise von OH73ELK, Helsinki Fähre nach Tallin, Estland Emumägi ES/ES-003, Übernachtung ~Tartu
10. Tag Lettland, Gaiziņkalns YL/YL-001, Kamparkalns YL/YL-003, Übernachtung Skrunda
11. Tag Littauen, Berg der Kreuze, Medvėgalio kalnas, LY/LY-003, Übernachtung in Polen
12. Tag Polen, Dylewska Góra SP/PO-002, Tschechien, Rückkehr Wien


9. Tag Freitag 2025-06-06

Abreise von OH73ELK, Helsinki Fähre nach Tallin, Estland Emumägi ES/ES-003, Übernachtung ~Tartu



Funkwetter
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immerhin die Funkbedingungen sind nicht gar so schlimm wie zuvor

Funkwetter

Funkwetter am 06. Juni 2025

 
Nach der Vorberéitung vom Vortag brechen wir relativ zeitig auf. Um 06:00 ist das Auto beladen Abfahrt von OH73ELK. Zuvor noch Check der Abschiedsliste im Haus. Abschalten der Geräte, Heizung, Shack, Wasserpumpe. Dann Haus schließen und Abfahrt. Zunächst noch kleine Restmüllmenge in Savonranta entsorgen und dann geht's den Weg den wir gekommen sind via Lathi zurück nach Helsinki.

Vor der Abreise noch das Verewigen auf der Wand im Shack.
After the previous day's preparations, we set off relatively early. The car is loaded at 6:00 a.m. Departure from OH73ELK. First, we check the farewell list in the house. Turn off the appliances, heating, shack, and water pump. Then we close the house and depart. First, we dispose of a small amount of residual waste in Savonranta and then we head back to Helsinki the way we came, via lathi.

Before we leave, we immortalize our memory on the wall in the shack.
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Im ersten Stock hängt dieses Hauslogo
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links von den Elch Schaufeln haben wir unseren Besuch eingetragen
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Freitag Morgen leere Straßen interessante Brücken
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große lange Lastautos mit bis zu 9 Achsen sind in Finnland erlaubt, etwa 35m Länge bis zu 76 Tonnen Gewicht
 
Etwa gegen 13:00 erreichen wir das Hafengebiet, somit im Zeitplan inklusive der Pausen bei der Fahrt nach Helsinki. Im Hafengebiet kaufen wir noch etwas Proviant ein weil's in Estland wenig Zeit gibt wir wollen vor der Übernachtung noch einen Berg besuchen. Die Fähre soll um 14:30 Ablegen und um 17:00 in Tallin ankopmmen.

Mittagessen auf dem Schiff. Das Interessantes Detail im dem Restaurant das wir genutzt haben wurde das Essen per Gewicht verrechnet. Also Strategisch aufladen am Teller und simple Beilagen eher gering halten...
We reach the port area around 1:00 PM, which is on schedule, including the breaks on the journey to Helsinki. We buy some provisions in the port area because time is short in Estonia. We want to visit a mountain before spending the night. The ferry is scheduled to depart at 2:30 PM and arrive in Tallinn at 5:00 PM.

Lunch on the ship. The interesting detail in the restaurant we used was that the food was charged by weight. So, strategically load up your plate and keep simple side dishes to a minimum...
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Um 13:15 lief die Fähre in den Hafen ein, dann begann emsiges ent- und beladen
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Andreas hat das Leibchen von vor 2 Jahren an und hält das dazupassende Getränk im DutyFree
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Ville heiß das Vieh das im Kinderanimationsbereich für viel Lärm sorgt

 
Nach der Landung in Tallin sind wir direkt zu unserem 3. Berg in Tallin gefahren um das erste Land unserer Reise komplett aktiviert zu haben. Das bedeutet alle SOTA Berge eines Landes, dafür gibt's einen eigenen Badge auf der SOTA Seite. Wobei wir den schon vergangenes Jahr auf der SOTA Reise gearbeitet haben. Dieses Jahr war eines der Ziele 3 weitere Länder hinzuzufügen.

Unser letztes Ziel in Estland ist Emumägi ES/ES-003. Diesen SOTA Punkt mit seinen Wurzelfiguren entlang des Weges haben wir beriets 2023 besucht. Da wir 2 Mitglieder in der Gruppe hatten die noch nicht dort waren mussten wir nochmals dort hin.
After landing in Tallinn, we drove straight to our third mountain in Tallinn to fully activate the first country of our trip. This means all SOTA mountains in a country, and there's a separate badge for that on the SOTA website. We already worked on it last year on our SOTA trip. This year, one of our goals was to add three more countries.

Our final destination in Estonia is Emumägi ES/ES-003. We already visited this SOTA point with its root figures along the trail in 2023. Since we had two members in our group who hadn't been there yet, we had to go there again.
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eine von mehreren Wurzelfiguren am Weg zum Turm
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auch eher symbolisches dabei
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nach kurzer Wanderung gelangt man auf eine Lichtung mit dem Aussichtsturm
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Blick vom Turm nach Süden - sehr flach alle baltischen Länder
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Aktivierung mit dem G90 an einer Langdraht Antenne wie vor 2 Jahren diesmal aber mit einer resonanten Antenne über den bekannten 1:49 UNUN
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Arnold mit dem reMarkable zum Loggen
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Nach SSB auch hier eine Runde CW, wobei die Minitaste von Arnold benutzt wurde
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Gruppenfoto vor einem Gebilde in dem man Feste feiern kann

 
Nach der Aktivierung fuhren wir noch etwa 100km weiter nach Tartu zu unserem Quartier. Das war eine Ferienwohnung, die über einen Schlüsselsafe erreichbar ist. Das hat uns eine flexible und späte Ankunft ermöglicht. Das Gebäude war äußerlich frisch geputzt, das Stiegenhaus war eng und eher betagt. Im 3. Stock angekommen waren wir besorgt was uns erwartet. Die Wohnung war neu hergerichtet und gut ausgestattet.
Zum Abendessen "schlachteten" wir die Gulaschsuppen Dose. Brot dazu und einen tiefen Blick in die Getränkeabteilung. Bissl plaudern, Blog schreiben und dann ging's ins Bett. Am nächsten Tag wollten wir bei einem Bäcker Frühstück kaufen, dei machen alle erst um 08:00 auf daher eher zeitlich entspannter Morgen.
After activation, we drove about 100km further to Tartu to our accommodation. It was a vacation apartment accessible via a key safe. This allowed us to arrive flexibly and late. The building was freshly cleaned on the outside, but the staircase was narrow and rather dated. Arriving on the third floor, we were worried about what to expect. The apartment was newly renovated and well-equipped.
For dinner, we "slaughtered" the can of goulash soup. We had some bread with it and took a deep look at the drinks section. We chatted a bit, wrote a blog, and then went to bed. The next day, we wanted to buy breakfast at a bakery, but they don't open until 8:00 a.m., so it was a rather relaxed morning.
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einer der Schlafräume
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Blick aus dem Fenster ruhige Gegend
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hungrige Gesichter, ein Foto noch dann geht's los

10. Tag Freitag 2025-06-07

Lettland, Gaiziņkalns YL/YL-001, Kamparkalns YL/YL-003, Übernachtung Skrunda



Funkwetter
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Funkbedingungen durchaus passabel

Funkwetter

Funkwetter am 07. Juni 2025

 
Bisschen länger schlafen erlaubt, die von uns identifizierten Bäckereien haben alle bis 08:00 zu. daher früher dort aufschlagen bringt nix. Bäckerei #1 hatte leider geschlossen, warum auch immer. Der zweite Bäcker war bereit uns was zu verkaufen. Martin und Co haben für die Gruppe ordentlich eingekauft. Wir sind aus dem Stadtgebiet von Turku rausgefahren und haben entlang einer Ausfallsstraße einen Parkplatz gefunden wo wir in Ruhe extrem gute Zimtschnecken essen konnten. Frühstückszeug hatten wir keines mehr im Auto. Das Essbare muss langsam weg wir sind bei der Rückreise.
We were allowed to sleep in a little longer; the bakeries we identified were all closed until 8:00 a.m. So, arriving there earlier wouldn't do any good. Bakery #1 was unfortunately closed, for whatever reason. The second baker was willing to sell us something. Martin and his team did a lot of shopping for the group. We drove out of the Turku city limits and found a parking space along a main road where we could eat some extremely good cinnamon rolls in peace. We didn't have any breakfast food left in the car. The food needed to go; we were on our way back..
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sehr große Zimtschnecken, viel Zuckersirup drüber macht beim Essen eine riesen Sauerei
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schäbiger Parkplatz neben einer hochfrequentierten Straße, wenn die Zimtschnecken besonders gut sind schmeckt es auch allen
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Die Gruppe mit den Zimtschnecken, kaffee gab's auch dazu
 
Nach dem Frühstück gings dann geleich weiter Richtung Süden. Weite Strecke nach Lettland mit seiner eher schlechten Infrastruktur. Das Ziel Gaiziņkalns YL/YL-001. Auch dieser Mugl ist mit einem Schilift erschlossen. Wir sind etwas weiter entfernt als vor 2 Jahren stehen geblieben. Bisschen körperliche Betätigung schadet nicht wenn man lange Strecken fahren muß.
After breakfast, we continued south. A long journey to Latvia, with its rather poor infrastructure. Our destination was Gaiziņkalns YL/YL-001. This mountain is also accessible by ski lift. We stopped a little farther than we did two years ago. A little physical activity doesn't hurt when you have to travel long distances.
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viel lange Straßenabschnitte in Richtung unseres nächsten Ziels
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vom Norden Polens bis nach Estland waren sehr viele Storchenhorste zu sehen fast immer bewohnt. Zumindest eines der Elterntiere war immer da vereinzelt haben die Jungvögel auch schon interessiert unserem Auto nachgesehen
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weit verbreitet Schotterstraßen, immerhin hier ordentlich festgefahren in der Nähe der SOTA Ziele war's selten befestigt in den Baltics
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prächtige Blumenwiese oberhalb des Parkplatzes beim Aufstieg
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als ich den Gipfel erreichte waren die Kollegen schon beim Aufstellen der Antenne
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in einem Holzturm der an einen abgetragenen Ziegelturm erinnern soll haben wir die Station aufgebaut OE1LZS an der Taste und OE1MVA
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vor 2 Jahren haben wir den Stein im Hintergrund als Tischchen benutzt
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der kleine Turm war gut geeignet das RIG unterzubringen Bild: BAJ
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da drüben waren wir vor 2 Jahren Bild: BAJ
 
Nach der Aktivierung fuhren wir weiter zum nächsten SOTA Ziel. Am Weg dort hin haben wir an einem schlichten Parkplatz Mittag gegessen. Nuri Fischdosen waren dran.
After the activation, we continued on to the next SOTA destination. On the way there, we had lunch at a simple parking lot. We had cans of Nuri fish..
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Nuri Dosen mussten dran glauben
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Nuri Fischdosen ist eine österreichische Spezialität, dei Fische stammen aus Portugal
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schlichter Parkplatz der erste mit Bankerl...
 
Weiter durch Lettland, selten aber doch auch gute Straßen. Die Zufahrt zum Einstieg zum SOTA Ziel war überraschender Weise nicht möglich Google wusste auch noch nix davon.
Continuing through Latvia, the roads are rare but still good. Surprisingly, access to the entrance to the SOTA destination was not possible. Google didn't even know about it...
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In Lettland gibts auch gute Straßen auch diese ziemlich leer
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noch etwas höherwärtiger
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Zufahrt zum Einstieg war gesperrt
 
Dann ging es endlich zum Kamparkalns YL/YL-003. Für unsere Reise der am abgelegenste Berg. Man muß dazu in Lettland sehr weit nach Westen fahren.
Then we finally went to Kamparkalns YL/YL-003. The most remote mountain of our trip. You have to drive very far west in Latvia to get there.
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diesen Waldweg wollten wir nicht fahren der wurde später noch sehr tief und matschig
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schöner Turm bissl wackelig war er halt
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Arnold OE1IAH im QSO und am reMarkable zum Loggen Bild: BAJ
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waren schwierige Bedingungen daher ging's in CW weiter ... Bild: BAJ
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Loggen, Funken, Spotten Arbeitsteilung und auch damit jeder Betrieb machen kann Bild: BAJ
 
Nach der Rückkehr zum Auto ging es zunächst etwa 100km nach Süden zu unserem Quartier. Das war ein gewisses Risiko. Es wurde als typisches lettisches Haus beworben. Der Eigentümer war anwesend und nahm uns in Empfang. Von außen hat das Haus sehr ungepflegt ausgesehen. Innen war's sehr OK. Wir haben am Abend eine Bohnensuppe aus der Dose gekocht. Zum Frühstück gab's eine zweite Runde Schnecken die wir am Vortag in Tartu gekauft haben.
After returning to the car, we first drove about 100km south to our accommodation. This was a bit of a risk. It was advertised as a typical Latvian house. The owner was there and welcomed us. From the outside, the house looked very unkempt. Inside, it was very OK. We cooked canned bean soup that evening. For breakfast, we had a second round of cinamon rolls that we had bought the day before in Tartu.
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Das Haus von außen erregte gewisse Besorgnis bei uns
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Die Zimmer waren schlicht aber frisch renoviert und funktional eingerichtet
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Badezimmer auch sehr OK
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Zimtschnecken aus Tartu und Löskaffe aus Wien
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zufriedene Gesichter nach dem Frühstück

11. Tag Samstag 2025-06-08

Littauen, Berg der Kreuze, Medvėgalio kalnas, LY/LY-003, Übernachtung in Polen



Funkwetter
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Funkbedingungen durchaus passabel

Funkwetter

Funkwetter am 08. Juni 2025

 
Unser nächstes Ziel hätten wir fast übersehen. Alexander hat Martin und mich gefragt ob wir das wohl auslassen wollen aus Zeitgründen? Es handelt sich um den Berg der Kreuze. Nis SOTA mäßiges sondern ein Kuriosum an dem wir mit nur wenig Umweg vorbei kommen. Zunächst war da noch der Grenzübergang nach Littauen...
We almost missed our next destination. Alexander asked Martin and me if we wanted to skip it due to time constraints? It's the Hill of Crosses. Not a SOTA-like attraction but a curiosity that we could pass with only a slight detour. First, there was the border crossing into Lithuania...
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Grenzübergang nach Littauen
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großer sehr günstiger Parkplatz beim Besucherzentrum
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Geschäfte mit der Religion wird schon immer gemacht war auch vor >2000 Jahren so
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Durchgang zum "Berg"
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Der Hügel ist eine Pilgerstätte, es stehen immens viele Kreuze herim
in der kommunistischen Zeit wurde versucht dei Kreuze zu entfernen, die kamen aber schnell wieder zurück
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Detailaufnahme
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Detailaufnahme
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Gruppenfoto von dem doch bizarren Ort
 
Nach dem Berg der Kreuze wendeten wir uns dem letzten SOTA Ziel in den Baltics zu um alle Neune voll zu machen. Medvėgalio kalnas LY/LY-003 abermals ein etwas auffälliges SOTA Ziel vom Aussehen her.
After the Hill of Crosses, we turned to the last SOTA target in the Baltics to complete the nine. Medvėgalio kalnas LY/LY-003, another somewhat striking SOTA target in appearance.
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Parkplatz unsicheres Wetter und schon sehr schmutziges Auto nicht nur außen
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kurzer Aufstieg, inter der Baumkette liegt das Ziel
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Die Reisegruppe OE1MVA, OE1LZS, OE1RHC, OE1IAH, OE3BAJ
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historische Kulturstätte auch Ausgrabungsstätte
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Alexander OE1LZS und Martin OE1MVA, Rig G90 und MX 750. Die Kombination war rasch aufgebaut hatte gute HF eigenschaften durch die resonante Antenne
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intensiver Betrieb am SOTA Ziel die Logs sind voll
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schönes Schild beim Parkplatz
 
Nach der Aktivierung ging es rund um Kaliningrad herum um nach Polen zu gelangen. Wir haben beim Überschreiten de Grenze eine Stunde zurück gewonnen. Der Weg war aber weit so gelangten wir erst nach 19:00 zum Quartier Austeria. Die Küche hielt etwas länger offen, sehr gut gekocht. Eine würzige Suppe und Piroggi das ist uns noch abgegangen.
After the activation, we circled around Kaliningrad to get to Poland. We gained an hour by crossing the border. However, the journey was long, so we didn't arrive at the Austeria quarters until after 7:00 p.m. The kitchen stayed open a little later and the food was very good. A spicy soup and pierogi were all we needed.
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schöne neue Straßen die gab es so vor 2 Jahren noch nciht
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sehr großzügig neu gebaut, großer Unterschied zum zuletzt durcheisten Lettland hier in Littauen
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Einchecken im Quartier Austeria
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schlichte aber schöne Zimmer
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erstes Bier des Tages für den Fahrer!
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wir bezeichnetten das als Piroggi oder Piroggen, das polnische Personal brachte uns "dumplings" sehr gut mit einer Topfen/Zwiebel Füllung
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Martin OE1MVA, Reinhard OE1RHC und Alexander OE1LZZS nach dem Essen

12. Tag Samstag 2025-06-09

Polen, Dylewska Góra SP/PO-002, Tschechien, Rückkehr Wien



Funkwetter
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Funkbedingungen durchaus passabel

Funkwetter

Funkwetter am 09. Juni 2025

 
Letzter Tag der Reise. Ein ziemlicher Wahnsinnsritt ein SOTA Berg nach dem Frühstück und dann 1000km bis nach Wien. Rest folgt ASAP




































































































































Last day of the trip. A pretty crazy ride up a SOTA mountain after breakfast, followed by 1,000km to Vienna.
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kurzes Stück Fähre hinüber zu den Inseln auf denen 2 SOTA Ziele liegen
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die Inseln liegen in einem sehr großen See
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sehr kurze Überfahrt, offensichtlich ist der See zu tief für eine preiswerte Brücke
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die Wandergruppe vor dem Aufstieg zur zweiten Erstaktivierung
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steiler Traktorweg, Wanderer gibts in der Gegend sicher kaum welche
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die Erstaktivierung durfte Alexander OE1LZS durchführen, zunächst SSB später auch CW. Die Condix an dem Tag waren brauchbar
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OE1RHC im QSO
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Blick von unserer Parkposition über den See. Wir waren auf der östlichten Insel der Inselgruppe
 
Nach der zweiten Aktivierung hatten wir bereits etwas Vorsprung gegenüber unserem Tagesplan. Daher haben wir den nächsten SOTA Punkt etwas westlich unserer letzten Aktivierung aufgesucht. Bisher nur eine Aktivierung, wir sollten bald bemerken warum. Nach der Zufahrt sahen wir abermals dickes Unterholz und keinerlei wege im Gebiet. Wir näherten uns soweit wie möglich in die Aktivierungszone und haben es dabei belassen.
Martin OE1MVA hat bei der Wandervorbereitung bemerkt daß sein unnauffällig knallgelb verpackter Schiebemast vom ersten SOTA Ziel als Pfand für sportliche Mehrleistung einbehalten worden ist. Er will eeh einen anderen Mast haben, soll der Berg Berg bleiben oder so hat ... (die Trauben sin eeh sauer hat ein Fuchs mal gemeint)

Wir haben daher zunächst einmal nach kurzer Wanderung Karhuvaara OH/JS-043 aktiviert und nach der Rückkehr an der Parkposition Mittag gegessen. Fleischschmalzdose und Leberwurst Aufstrich haben dran glauben müssen.
After the second activation, we were already a bit ahead of our daily schedule. Therefore, we headed for the next SOTA point, a little west of our last activation. So far, only one activation, and we soon realized why. After the access road, we again saw thick undergrowth and no paths in the area. We approached the activation zone as close as possible and left it at that.
Martin OE1MVA, while preparing for the hike, noticed that his inconspicuously wrapped, bright-yellow telescopic mast from the first SOTA target had been retained as a deposit for increased athletic performance. He wants a different mast anyway, should the mountain remain a mountain or something... (a fox once said, "The grapes are sour, really").

Therefore, after a short hike, we first activated Karhuvaara OH/JS-043 and, after returning, had lunch at the parking position. A can of meat lard and liverwurst spread were the "victims".
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Aktivierung durch OE1MVA
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Mittagesen
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Mittagessen
 
Zurück mit der Fähre, weiter über die Inselkette zur Haupptstraße. Vorn dort aus nach Süden zu unserem 4. SOTA Ziel an dem Tag. In der Koli Region gibts einen Berg der ein kleines Schigebiet beherbergt. Die Berge sind im Süden von Finnland besonders nieder. Man kann in die Nähe des SOTA Zieles Ukko-Koli OH/JS-004 fahren. Mit deutlichem Abstand vom Gipfel gibt es mehrere Parkplätze die man ohne Gebühr nutzen darf. Von dort aus gibt es einen Schrägaufzug der während der Fahrt die Neigung der Bahn ändert. Die Passagiergondel wird in der Neigung nachgeführt, fast ruckfrei man hört nur das Pumpen einer Hydraulik. Die Fahrt mit dem Schrägaufzug ist kostenlos.
Oben angekommen hat man ein Hotel erreicht mit einem Steak Haus, das wir auch als besonders erstrebenswertes Ziel nach der Aktivierung anvisiert haben. Es sorgte auch für die besonders attraktive RHC Note.

Arbeit vor dem Vergnügen. Wir haben uns für diesen Berg etwas besonderes ausgedacht: die Aktivierung sollte über den QO-100 Stattfinden. Daher wurde die dafür nötige Ausrüstung verteilt auf alle Mitreisenden hinauf geschleppt. Nach der Stelle mit dem Hotel und dem dahinter liegenden Sessellift für die Schifahrer gibt es noch viele Stufen, dei Angaben divergierten 200-300, die zu Überwinden sind. Oben angekommen hat man einen Herrlichen Bick über den östlich gelegenen Pulloseklä See.
We got up very early, at 5:30 AM. We had to forgo the breakfast included in the room rate because the hotel didn't serve breakfast that early. So we had to get the car from the parking lot. When I returned, the whole group was assembled, loaded our luggage and drove to the port. However, we were initially at the wrong terminal, and we spent a long time wandering around in the port area until we found the Viking Line terminal.

There was no radio weather forecast from the DARC that day...
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Infotafel am Parkplatz
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Schrägaufzug Talstation
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Schrägaufzug
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weitere Tafel bevor man über sie Stufen aufsteigt
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ein Teil der nötigen Stufen ist schon überwunden ...
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fast schon eine Karawane mit der QO-100 Ausrüstung. Zusätzlich hatten wir auch noch die übliche Kurzwellen Geräte und Antennen dabei
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OE3BAJ, OE1LZS, OE1RHC (tw. verdeckt und OE1MVA
Das aufbauen des Mastes war eine ziemlicher herausforderung, die Felsen sind sehr uneben daneben gehts gleich viele Meter steil nach unten. Die 3 Fußelemente so aufzustellen daß man einen brauchbar senkrechten Mast hat war die Herausforderung.
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Bleiakku, Tischchen und der Frequenzplan passten schließlich doch auf den Gipfel
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herrliches sonniges Wetter, Blick nach Osten über den See
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nach der sehr ergibigen QO-100 Aktivierung haben wir auch noch etwas Kurzwelle gemacht um den treuen Chasern auch diesen Gipfel ins Log zu bringen.
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Martin hat schließlich auf keine kleine SOTA Morsetaste gewechselt die ging doch deutlich besser als seine Eigenbautaste
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hier sieht man den etwas gewagten Standort deutlich. Für den KW Betrieb wechselten wir die Wimpel gegen das Erdspießteil der MC 750 aus. Radials am Felsen und weiter ging es. Das Schöne die MC 750 lässt sich rasch auf Resonanz abstimmern
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die Trägertruppe auf den Stufen, Reinhard hatte mit dem orangen Koffer den darin enthaltenen Blei Akku zu schleppen und damit das schwerste Ding erwischt
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als Belohnung für die Schlepperei haben wir uns eine Einkehr ins Steakhaus gegönnt. Schön medium gebraten mit Kartoffeln als Beilage. Eine Flasche californischer Rotwein rundete das Abendessen hervorragend ab.
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Abstieg mit dem Schrägaufzug hinunter zum Parkplatz um etwa 20:00 noch taghell
 
Offensichtlich waren dei vielen Geschichten um den knallgelb verpackten Schiebemast, der wohl die kommenden Winter frierend und leidend neben dem baufälligen Turm ausharren muß doch zu viel. Martin hat uns schließlich gebeten die 1:30 Umweg zu fahren und nochmals zu unserem ersten SOTA Ziel des Tages zurück zu kehren. So konnte er den schonen Mast aus den Klauen des diebsichen Berges befreien.

Die EXIF Info des Fotos verrät der Ausklang des Tages dauerte etwas bereits, es entstand erst am 5. Juni früh morgens. Zufriedene Gesichter einige geleerte Dosen, dann ging es ins Bett. Aber nicht für alle die Funkstation forderte etwas zuwendung von OE1RHC und OE1LZS. All zu lange war's aber auch da nicht der Tag war lange genug.
Apparently, all the stories about the bright yellow-wrapped telescopic mast, which will probably have to endure the coming winters, freezing and suffering next to the dilapidated tower, were too much. Martin finally asked us to take the 1:30 detour and return to our first SOTA destination of the day. This way, he could free the beautiful mast from the clutches of the thieving mountain.

The photo's EXIF ​​info reveals that the end of the day was already a while away; it was taken early in the morning on June 5th. Satisfied faces, a few empty cans, and then it was off to bed. But not for everyone. The radio station demanded some attention from OE1RHC and OE1LZS. It wasn't all that long, but even then, the day wasn't long enough.
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Abendrunde, Erarbeitung der nötigen Bettschwere

8. Tag Donerstag 2025-06-05

OE73ELK ausschlafen, Funkbetrieb, Aufräumen, Sauna



Funkwetter
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deutlich besseres Funkwetter

Funkwetter

Funkwetter am 5. Juni 2025

 
Nach dem Anstrengenden Vortag sind wir eher sehr spät aufgestanden. Arnold hat begonnen die Lebensmittel aufzubrauchen. Eine Dose Heinz Backed Beans, etwas Zwiebel, Spiegeleier, gebähtes Brot udglm. Ordentliches Frühstück und dann sind wir den Tag angegangen.

Neben einem Entspannungstag vor der Rückreise haben wir auch angefangen das Haus zu reinigen. Da es keine organisierte Müllentsorgung gibt haben wir den getrennt gesammelten Müll bei der Entsorgung gegenüber dem Supermarkt in Savonranta abgeliefert. Bisschen Grillgut nachgekauft und zurück ins Blockhaus. Mittagessen gab's Spaghetti mit abermals verfeinertem Sugo - ääh eigentlich musste der Porree weg! Also rein damit ...

Neben Funkbetrieb im Shack haben wir abends nochmals den Griller angeschmissen, dabei alle restlichen Erdäpfel die noch vorhanden waren aufgefuttert. Davor haben wir noch die Sauna angeschmissen. Hätten wir öfter machen sollen ...
After the strenuous previous day, we got up rather late. Arnold started using up the groceries. A can of Heinz baked beans, some onions, fried eggs, toasted bread, etc. A proper breakfast, and then we tackled the day.

In addition to a relaxing day before our return journey, we also started cleaning the house. Since there is no organized garbage disposal, we dropped off the separately collected garbage at the disposal site across from the supermarket in Savonranta. We bought some more barbecue food and headed back to the log cabin. For lunch, we had spaghetti with another refined sauce – er, actually, the leeks had to go! So, into it...

In addition to radio communication in the shack, we fired up the grill again in the evening and ate up all the remaining potatoes. Before that, we fired up the sauna. We should have done that more often...
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Arnold in der Küche beim Frühstück kochen
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OE1RHC und OE1LZS an der Station im ersten Stock
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Alexander OE1LZS an der Station
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links fom Bus die Container zur Müllentsorgung, rechts der Supermarkt
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der Fliega hinter dem Blockhaus mit Rotor am Mast
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Spaghetti und Sugo müssen weg ...
 
Den Großteil des Tags über wurde Funkbetrieb gemacht oder gefaulenzt. Das SWAY Blog brauchte etwas Aufmerhsamkeit. Schließlich wanten wir uns der Sauna zu.
Most of the day was spent on radio or lazing around. The SWAY blog needed some attention. Finally, we headed to the sauna.
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Andreas übernahm das Anheizen des Saunaofens, Arnold hat etwas Unterzündholz gehackt
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Andreas unser Heizbeauftragter beim Werkeln
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die Resonanzanpassung des Türlgriffs ist genau 2x Handschütteln vor "AUA" - falls die Frage noch jemanden bewegt :-)
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Aufgußwasser gibtes reichlich, da braucht man nicht zu sparen...
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Wir haben bis etwas über 70°C aufgeheizt nicht zu heiß aber dafür lange Aufgüsse
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Saunaofen heizt, kaum Rauch so wie es sein soll...
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auch die Saunagäste brauchen etwas Flüssigkeit
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die Saunagruppe zwischen den Aufgüssen
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das Oberflächenwasser vom See ist schon etwas erwärmt. Ein Sprung vom Steeg ins Wasser - aaaaaah :-)
 
Nach dem Saunieren bekommt man Hunger. Daher nochmals den Grill angeschmissen. Wie haben zu viel Holzkohle gekauft. Den zweiten Sack haben wir für nachfolgende Gäste im Haus vor dem Kamin bereit gestellt.
After a sauna, you get hungry. So we fired up the grill again. We bought too much charcoal. We left the second bag in front of the fireplace for subsequent guests in the house.
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nochmals den Griller angeworfen. Die Kurbel rechts ermöglich die Höheneinstellung des Grillrostes um den Abstand zum Grillgut einzustellen - sehr praktisch
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Grillgut der ersten Runde an dem Abend, es gab' auch noch eine Runde Würstchen nacher
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nur der frühe Vogel fängt den Wurm, oder hier eben das Grillgut - Andreas sitzt schon am Tisch in dem Salettl neben dem Griller
 
Hier endet der zweite Teil des Berichts. Die dritte Seite widmet sich dem Rückweg nach Wien. Eine gute Stelle um eine neue Seite zu beginnen.

3. Teil des Reiseberichts
This concludes the second part of the report. The third page is dedicated to the way back to Vienna. A good place to start a new page.

Part 3 of the travel report


 

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published on: 2025 06 16